Pile: Das neue Krypto-Startup von Jessica Holzbach sammelt 2,8 Millionen Euro ein
Das junge Berliner Fintech Pile schließt eine Pre-Seed-Finanzierung ab, zahlreiche Szeneköpfe wie N26-Gründer Max Tayenthal und Fintech-Managerin Carolin Gabor beteiligen sich an dem neuen Anbieter für „Crypto-as-a-Service“.
Das Gründungsteam um die Penta-Macherin Jessica Holzbach, das aus Benedetta Ludovisi, Jeannine Klein und Balazs Deme besteht, will „Decentralized Finance“-Produkte für andere Fintechs und Neobanken entwickeln. Die Startups können die Finanzprodukte dann per Schnittstelle anbinden. Der Krypto-Crash schreckt sie nicht ab. „Die aktuellen Turbulenzen verfolgen wir, glauben jedoch an die langfristige Vision und Idee von Defi und der Blockchain“, schreibt Holzbach auf Nachfrage.
Bei der aktuellen Finanzierungsrunde über 2,8 Millionen Euro haben eine Reihe von bekannten Szene-Köpfen investiert. Darunter Movinx-CEO Carolin Gabor, N26-Gründer Max Tayenthal, Angel-Investor Jens Lapinski und Fußballer Mario Götze. Zudem sind Wagniskapitalgeber wie Anthemis, Ilavska Vuillermoz, w3fund, Barclays Female Innovators Lab und der auf weibliche Teams fokussierte Venture Capitalist Auxxo eingestiegen.
Zu den weiteren Angels zählen: Christian Stiebner, Maex Ament (Centrifuge-Gründer), Angel-Investorin Gloria Bäuerlein, Georgie Smallwood (ehemals N26), Penta-Gründer Luka Ivicevic, Jenny Dreier (EQT), Niklas Jansen (Blinkist) und Pitch-Gründer Christian Reber.