„Wenn der Krypto-Markt abkühlt, haben wir Zeit das Produkt zu bauen“ – Pile-Gründerin Jessica Holzbach im FinanceFWD-Podcast
Sie baute das Banking-Startup Penta mit auf, das mittlerweile zu den aufstrebenden Anbietern für Geschäftskunden zählt: Vor einem Jahr verließ Jessica Holzbach das Berliner Fintech dann, um wieder neu zu starten. Mit Pile will sie „Crypto-as-a-Service” für andere Finanz-Startups wie Neobanken anbieten. Wie sie auf die aktuelle Kryptokrise blickt und was Holzbach vorhat, das erzählt die Gründerin im Podcast.
Den Start ihrer Krypto-Firma hätte sich Jessica Holzbach wahrscheinlich anders vorgestellt. Jeden Morgen bespricht sich das Team und analysiert, wie es mit dem Krypto-Crash weiter geht. „Wir verfolgen das mit Sorge“, sagt die Gründerin.
Vorbild ist die Solarisbank
Die ehemalige Penta-Macherin will mit Pile ein „Crypto-as-a-Service“-Angebot schaffen. Vorbild ist die Solarisbank, die bei Penta half, als Bank im Hintergrund ein Konto für Geschäftskunden zu entwickeln. Der Ansatz von Pile ist es, für andere Fintechs und Neobanken ein Krypto-Angebot zu schaffen, beispielsweise für Auslandsüberweisungen oder um Kryptos zu verleihen. Auch in der jetzigen Marktphase würde es Nachfrage geben, sagt Holzbach. Der Start mit einem ersten Pilotkunden soll kurz bevorstehen. Etablierte Anbieter und junge Fintechs hat Pile als Kundengruppe identifiziert.
Startgeld bekam die Firma unter anderem von bekannten Szeneköpfen wie dem N26-Gründer Maximilian Tayenthal oder der ehemaligen Finleap-Managerin Carolin Gabor. Mehrere Wagniskapitalgeber und der Fußballspieler Mario Götze beteiligten sich, wie Finance Forward berichtete. Sie sei mittlerweile mit ihren Investoren „picky“, sagt Holzbach.
Wie genau Pile funktionieren soll und was Holzbach mit ihren Investoren vorhat, das erzählt sie im FinanceFWD-Podcast.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Holzbach über …
… den Krypto-Crash
… die Gründungsidee von Pile
… den Vergleich mit Solaris
… die Investorensuche
Den FinanceFWD-Podcast gibt es auch bei Spotify, Deezer oder iTunes. Wenn Euch das Format gefällt, freuen wir uns über jede positive Bewertung!