FTX-Skandel: „Der einzige Grund war Gier“ – Philipp Klöckner und Fabian Spielberger im FinanceFWD-Podcast
Der Crash der Kryptobörse FTX bewegt die Fintech-Szene. Er wird die Branche um Jahre zurückwerfen. Was ist schief gelaufen – und wer trägt die Schuld? Ein Podcast mit Techaktienexperte Philipp Klöckner und Kryptoinsider Fabian Spielberger.
Sam Bankman-Fried war das „Whizzkid“ der Branche. Er baute in den vergangenen Jahren das Krypto-Startup FTX in Rekordtempo zur zweitgrößten Börse der Welt auf. Sein Investmentarm Alameda Research habe zu den „Königsmachern“ der Branche gehört, erzählt Kryptokenner Fabian Spielberger.
Zielkonflikt der Krypto-Branche
Dass wenig regulierte Börsen wie FTX so populär waren, lag an dem großen Angebot auch von kleinen Coins, die als Shitcoins bezeichnet werden. Dort hoffen die Anleger auf enorme Wertsteigerungen. „Der einzige Grund war Gier“, sagt Spielberger, der Pepper.com leitet.
Auch andere Börsen stehen nun im Fokus, ob sie die Gelder ihrer Kundinnen und Kunden komplett vorhalten. Viele Nutzer ziehen ihre Coins nun auf eigene sogenannte Wallets. Doch das offenbare den Zielkonflikt von Krypto, sagt Techaktienexperte Philipp Klöckner, der vor allem durch den populären Doppelgänger-Podcast bekannt ist. Die „Hardcore-Believer“ könnten damit umgehen, doch wenn es um einen Massenmarkt geht, würden Börsen wieder eine größere Rolle spielen. Denn Wallets sind teilweise kompliziert zu bedienen.
Über den Fall FTX, die Machtkonzentration von Gründer und Top-Investoren, die gerade ihren Ruf ruinieren, haben wir im Podcast gesprochen.
Im FinanceFWD-Podcast sprechen Klöckner und Spielberger über …
… die drastischen Folgen vom FTX-Crash
… die Macht von Gründern
… einen Zielkonflikt der Kryptobranche
… den Ausblick auf die Fintech-Branche
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