Von der Solarisbank in die Krypto-Welt: Peter Grosskopf (Bild: Max Threlfall/Solarisbank)

„Die höheren Zinsen bei Defi werden sich rumsprechen“ – Krypto-Gründer Peter Großkopf im FinanceFWD-Podcast

Fintech-Veteran Peter Großkopf will mit Unstoppable Finance eine App entwickeln, die Decentralized Finance für eine Masse zugänglich macht. Doch wie genau soll das gelingen? Das erzählt er im Podcast.

Schon als er die Solarisbank aufbaute, fing Peter Großkopf an, in die Krypto-Welt einzutauchen. Der damalige Technikchef entdeckte, dass sich jeder Teil der Bank auch ohne zentrale Struktur aufbauen lässt – mithilfe der Blockchain. Die Solarisbank ging einen anderen Weg – der Banking-Anbieter ist mittlerweile zum Unicorn aufgestiegen, setzt aber weiterhin zum großen Teil auf erprobte Bankentechnologie.

Der damalige Mitgründer Großkopf ist weitergezogen und baut nun ein viel beachtetes Krypto-Startup auf. Die App von Unstoppable Finance soll die oft komplizierte Technologie hinter dem Trend-Thema Decentralized Finance für einen Massenmarkt zugänglich machen. „Wenn die Zinsen bei Defi höher sind als auf dem Bankkonto, wird sich das rumsprechen“, sagt Peter Großkopf, und glaubt an einen massiven Zulauf.

Der Berliner Anbieter, der gerade erst eine Millionen-Runde abgeschlossen hat, plant bereits im ersten Quartal zu starten. Das Startup bietet dabei ein Wallet an, in dem die Nutzer ihre Krypto-Anlagen selbst verwalten. „Wir sind kein Finanzdienstleister“, sondern ein technisches Tool, sagt Großkopf.

Die Schwierigkeit liegt darin, die Kunden an die Defi-Produkte heranzuführen, beispielsweise Staking und Lending. Parallel sie vor „betrügerischen“ Anwendungen zu schützen.

Wie das gelingen soll – und wie der Defi-Macher auf neue Regeln für Decentralized Finance schaut, darüber spricht er im Podcast.

Im FinanceFWD-Podcast spricht Großkopf über …

… seine Zeit bei der Solarisbank
… die Idee eines Defi-Startups
… die konkreten Produkte in der App
… Erfahrungen bei der Börse Stuttgart
… den Start von Unstoppable Finance

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