Sarah Gramberg (Bild: PR)

„Bei jedem neuen Gesetz ist der Aufschrei wieder groß“ – Bundesbank-Aufseherin Sarah Gramberg im Podcast

Sarah Gramberg beschäftigt sich als Aufseherin mit Fintech-Startups, erst sechs Jahre bei der Finanzaufsicht Bafin, heute bei der Bundesbank. Über das Verhältnis zu den Gründern und die Probleme im Prüfungsalltag haben wir im Podcast gesprochen.

Der erste Erlaubnisantrag, der bei Sarah Gramberg damals auf dem Schreibtisch landete, stammte von Scalable Capital. Sie saß bei der Finanzaufsicht Bafin und kümmerte sich auch um die jungen Anbieter. Mittlerweile ist das Startup Marktführer unter den Robo-Advisorn und verwaltet mehrere Milliarden an Kundengeldern.

Gramberg berichtet allgemein über ein gutes Verhältnis zu den Fintech-Gründern. Immer mal wieder mussten die Aufseher eingreifen, wenn beispielsweise ein Risikohinweis auf der Website nicht gut zu sehen war, erzählt sie. Und: „Bei jedem neuen Gesetz ist der Aufschrei wieder groß.“ Doch oft seien die Bedenken der Unternehmen nicht eingetreten.

Nach sechs Jahren wechselte Sarah Gramberg zur Bundesbank, der Fokus der Aufseherin liegt immer noch auf Fintechs. Zurzeit kümmert sich sie unter anderem um die Kryptoverwahr-Lizenzen.

Wie sieht der Prüfungsalltag aus, auf welche Weise gehen die Fintech-Gründer mit der Behörde um und wie ist das Interesse an der neuen Krypto-Lizenz? Darüber haben wir im Podcast gesprochen.

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Im FinanceFWD-Podcast spricht Gramberg über …

… ihren Einstieg bei der Finanzaufsicht Bafin
… die Anfänge der Fintech-Szene
… den Wechsel zur Bundesbank
… die Konsequenzen der Skandale
… die Kryptoverwahrlizenz

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