„Die Strategie, Startups mit Geld zuzuballern, funktioniert nicht“ – Hypoport-Manager Chris Heyer im FinanceFWD-Podcast
Hypoport zählt zu den Fintechs der ersten Generation und ist mit Plattformen für Immobilienkredite großgeworden, an der Börse wird es zurzeit mit fast 3,9 Milliarden Euro bewertet. In Zukunft will es sich auch an Startups beteiligen. Was hat die Firma vor?
Chris Heyer hat längere Zeit als Innovationsberater bei großen Unternehmen gearbeitet – und weiß, was nicht funktioniert. In einer ersten Welle hätten die Firmen vor einigen Jahren versucht, eigene Startups zu bauen. In einer zweiten Welle richteten sie dann eigene Investment-Arme ein. Doch es reiche nicht, „Startups mit Geld zu zuballern“. Oft fehlte am Ende doch der strategische Bezug.
Zum Finanzinvestor wolle Hypoport nicht avancieren
Gemessen wird der Erfolg von Heyers kleiner Einheit am Umsatz, den seine eingefädelten Kooperationen einbringen. Zum Finanzinvestor wolle Hypoport nicht avancieren, sagt der Manager. Bislang liege dieser Wert bei einem Millionen-Betrag und solle in bis 2023 im „unteren zweistelligen Millionen-Bereich liegen“. Erst ein Anfang – schließlich macht Hypoport mehr als 400 Millionen Euro Umsatz im Jahr und wächst weiter.
Mögliche neue Partnerschaften sieht Heyer auch im Kryptobereich, wenn beispielsweise die Berater von Dr. Klein künftig auch Krypto-Produkte vertreiben würden. Er nennt konkret das Fintech Coindex, mit dem es aktuell aber keine Gespräche gebe.
Details zur weiteren Zukunfts-Strategie und seiner Sicht auf Vergleichsportale erfahrt ihr im Podcast.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Heyer über …
… die Zukunfts-Strategie von Hypoport
… Innovationen von großen Unternehmen
… Partner-Startups
… die Macht der Plattformen
… Zukäufe
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