Versicherungs-Startup Helvengo erhält 4,1 Millionen Euro – Hypoport legt nach
Exklusiv: Beim Insurtech-Unicorn Wefox haben die drei Gründer gelernt, 2020 sind sie mit ihrem eigenen Startup Helvengo gestartet – und bekommen nun eine Seedfinanzierung.
Das Insurtech-Startup Helvengo schließt eine Seed-Finanzierung über 4,1 Millionen Euro ab. Über seine Plattform verkauft der Schweizer Anbieter Policen an kleine und mittlere Unternehmen und Startups, darunter Berufshaftpflicht- oder Cyberversicherungen. Die weitere Expansion nach Deutschland finanzieren nun der Immobilien- und Tech-Konzern Hypoport, das Medienunternehmen TX Ventures, Postfinance Ventures und weitere Geldgeber.
Über seinen digitalen Vertrieb will Helvengo die Policen besser individualisieren, es erstellt außerdem eine Risikoanalyse für die Firmen. Hintergrund arbeitet Helvengo mit Versicherungen zusammen, wie zum Beispiel Markel aus München. Benedikt Andreas, Felix Huemer und Vedran Pranjic haben Helvengo 2020 gegründet, alle drei kommen vom Versicherungs-Startup Wefox.
Beim Vertrieb kooperiert Helvengo auch mit seinem Investor Hypoport, der die Expansion mit seinem Maklernetzwerk anschieben will. Künftig plant Helvengo auch mit Partnern zu wachsen. Wenn man beispielsweise einen Laptop für das Geschäft kauft, bietet das Versicherungs-Startup eine entsprechende Versicherung.