Doppelt so viel verdient wie der Deutsche-Bank-Chef: Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski (Bild: Jesper Frisk / TT / IMAGO)

Wie der Börsengang die Macht des Klarna-Chefs zementiert

Schon 2024 war Sebastian Siemiatkowski einer der bestbezahlten Bankmanager Europas, wie Details des Börsenprospekts verraten. Mit dem IPO wird der Mitgründer und CEO des Fintechs wohl zum Milliardär und sichert sich den Einfluss über Superaktien.

Es ist eine Aufsteigergeschichte, wie sie in Amerika gern gefeiert wird: Sebastian Siemiatkowski (43) ist als Sohn polnischer Einwanderer in Schweden geboren und in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. „Wir haben uns zeitweise eine Woche lang Mahlzeit für Mahlzeit von schwedischen Pfannkuchen ernährt, die im Prinzip nur aus Mehl und Milch bestehen“, erzählte er einmal. „Meine Eltern konnten sich nichts anderes leisten.“ Später jobbte er selbst bei Burger King, um etwas eigenes Geld zu verdienen.

Jetzt nähert er sich dem Höhepunkt seiner Karriere. Läuft alles nach Plan, wird er in wenigen Wochen das Finanzunternehmen Klarna an die Börse in New York bringen. Die angestrebte Bewertung liegt bei 15 Milliarden Dollar – es wäre einer der größten Börsengänge des Jahres. Und Sebastian Siemiatkowski, das zeigen die Details des bei der US-Börsenaufsicht SEC veröffentlichten IPO-Prospekts, wäre einer der größten Profiteure. Nicht nur finanziell sahnt der CEO ordentlich ab – er bleibt auch der mächtige Mann im Unternehmen.

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