„Eine gute Bewertung ist noch kein Erfolg“ – Personio-Gründer Hanno Renner im FinanceFWD-Podcast
Der 30-jährige Hanno Renner hat mit Personio ein Software-Startup aufgebaut, das zu Deutschlands Hoffnungsträgern gehört. Prominente Geldgeber haben mehr als 100 Millionen Euro in das Wachstum gesteckt. Im Podcast spricht er über Erfolgsdruck und gute Investoren.
Hanno Renner hält sich lieber fern von der Berliner Startup-Szene. Dort gehe es in Gesprächen zu oft um Kennzahlen wie Unternehmensbewertungen und Mitarbeiter. Der Personio-Gründer aus München warnt: „Eine gute Bewertung ist noch kein Erfolg.“. Entscheidend seien dagegen Umsatz und Zahl der Kunden. Da kann Personio bereits Ansehnliches vorweisen: 3.000 Firmen verwenden die Personalsoftware, sein Startup erwirtschaftet einen hohen zweistelligen Millionenbetrag.
Über die Jahre hat Personio seine Fintech-Features ausgebaut. Das Gehalt der Mitarbeiter lässt sich mit dem Programm organisieren, es ist mit der Steuer-Software Datev verknüpft und die Budgetplanung für die eigene Belegschaft lässt sich inzwischen ebenfalls managen. Eine Verknüpfung mit dem Bankkonto sei in Planung, kündigt der Gründer im Podcast an.
Mit seinem Team aus mittlerweile 600 Mitarbeitern will Renner eine europäische Milliardenfirma aufbauen. Dafür hat er Geld von zwei der wichtigsten europäischen Wagniskapitalgebern bekommen: Accel und Index. Mehr als 100 Millionen Euro stecken bereits in der Firma.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Renner über …
… den Vertrauensaufbau mit einem neuen Produkt
… die Fintech-Produkte von Personio
… den Erfolgsdruck von außen
… den Kontakt zu prominenten Investoren
… ein erfahrenes Management
… die Wachstumshemnisse der Anfangszeit
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