„Das Geld liegt nicht auf der Straße“ – Coindex-Gründer Kai Kuljurgis im FinanceFWD-Podcast
Voller Tatendrang wollte Kai Kuljurgis im vergangenen Jahr durchstarten, doch dann kam Corona. Mit seinem Krypto-Startup Coindex verpasste er die Hypephase der vergangenen Monate. Er hat nicht aufgegeben. Wie hat er das schwierige Jahr erlebt?
Gleich zu Beginn der Coronakrise sprach Kai Kuljurgis die Probleme an: Den Start, auf den er und sein Team zwei Jahre hingearbeitet hatten, mussten sie verschieben. Der Gründer wusste nicht, ob er weitere Investoren für sein Vorhaben findet – „alles ist auf Kante genäht“, schrieb er in einem Beitrag für Finance Forward.
Mehr als ein Jahr später ist Coindex – eine Anlageplattform für Krypto-Sparpläne mit eigenem Index – nun tatsächlich gestartet. Nach dem ETF-Prinzip will das Fintech-Startup aus Bielefeld den Massenmarkt für Krypto-Investments erreichen. Um das Angebot bekannt zu machen, will Coindex auch mit Influencern auf dem sozialen Netzwerk Tiktok werben.
Die Investorensuche sei beschwerlich gewesen, berichtet Kuljurgis im Gespräch. Er könne nicht bestätigen, dass die Investorengelder auf der Straße liegen. Zu den Geldgebern zählen mittlerweile Szeneköpfe wie der Bitcoin.de-Gründer Oliver Flaskämper oder Peter Großkopf, der zurzeit an einem neuen Defi-Startup arbeitet. Auch haben sich Angel-Investoren von der Crowdplattform Companisto beteiligt.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Kuljurgis über …
… die Grundidee von passivem Kryptosparen
… die Startphase mit einer Robo-Idee
… die Reaktionen der Banken
… die zurückhaltenden Reaktionen von Investoren
… den Willen durchzuhalten
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