Die Brite-Gründerin Lena Hackelöer (Bild: PR)

„Wie anders Deutschland ist, war für alle ein Schock“ – Brite-Gründerin Lena Hackelöer im FinanceFWD-Podcast

Als Managerin hat Lena Hackelöer vor etwa zehn Jahren das Deutschland-Geschäft für den Paymentriesen Klarna mit aufgebaut. Die Deutsch-Schwedin leitet nun mit Brite ihr eigenes Fintech, sie ist ein Teil der „Klarna-Mafia“. Im Podcast haben wir darüber gesprochen, warum so viele erfolgreiche Fintechs aus Schweden kommen und wie sie die wilde Anfangszeit bei Klarna erlebt hat.

Etwas mehr als 100 Mitarbeiter, alle noch sehr jung und wild, wollten den Branchenprimus Paypal angreifen. So beschreibt Lena Hackelöer die Anfangszeit von Klarna vor zehn Jahren. Mittlerweile zählt der Paymentriese mehr als 3.000 Mitarbeiter und wird seit wenigen Tagen mit 31 Milliarden Dollar bewertet.

Hackelöer baute den deutschen Markt mit auf, gerade die Anfangszeit sei extrem schwierig gewesen. Keiner kannte Klarna. „Die Kunden haben uns angerufen und gesagt: Wir haben nichts bei Klarna gekauft“, erzählt sie. Erst über die Jahre verstanden sie das Prinzip des Rechnungs- oder Ratenkaufs.

Aus Schweden war das Unternehmen einen anderen Umgang mit Daten gewöhnt, über eine Personennummer lässt sich jeder Kunde eindeutig identifizieren und Rückschlüsse auf die Bonität ziehen. Auch sonst geht das skandinavische Land sehr transparent mit Daten um, das Gehalt und andere sensiblen Informationen sind teilweise öffentlich.

Über diesen Wettbewerbsvorteil für Startups, den Aufstieg von Klarna und ihr neues Fintech-Startup haben wir im Podcast gesprochen.

Im FinanceFWD-Podcast spricht Hackelöer über …

… das bargeldlose Bezahlen in Schweden
… den Erfolg von Swish
… die schwierige Startphase von Klarna
… die große strategische Entscheidung
… das Geschäft ihres neuen Startups Brite

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