„In Deutschland wäre es unvorstellbar, mit der Datenkrake Whatsapp zu verhandeln“ – Fintech-Manager Gerrit Glaß im FinanceFWD-Podcast
Vor eineinhalb Jahren kam er für N26 nach São Paulo, seitdem hat sich auf dem Markt viel getan: Manager Gerrit Glaß, mittlerweile beim Fintech Avenue, beobachtet den Siegeszug der brasilianischen Smartphonebank Nubank, die 35 Millionen Kunden zählt. Außerdem hat die Regierung ein neues Zahlungssystem eingeführt – und will es mit Whatsapp verbinden. Ein Gespräch über die Fintech-Trends des südamerikanischen Landes.
Angela Strange vom weltbekannten Startup-Investor Andreessen Horowitz hat Lateinamerika gerade zum neuen Fintech-Hoffnungskontinent ausgerufen, viele Menschen besitzen zum Beispiel noch kein Bankkonto. Großer Vorreiter ist die Smartphonebank Nubank, die mit 25 Milliarden Dollar bewertet wird und ihren globalen Konkurrenten wie N26 und Revolut davon gelaufen ist.
Der deutsche Manager Gerrit Glaß hat diesen Aufstieg in Brasilien verfolgt, erst baute er das Büro vom deutschen Fintech N26 mit auf, dann wechselte er zum brasilianischen Finanz-Startup Avenue und etabliert dort die Banking-Sparte. Er erlebt im Land einen weiteren großen Trend: Die Regierung führte vor einigen Monaten ein sogenanntes Instant-Payment-System namens Pix ein, das bereits kurz nach dem Start äußerst populär ist und bald auch mit dem Messenger Whatsapp funktionieren soll.
Der Sponsor unserer heutigen Sendung ist Contracthero.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Glaß über …
… die starke Entwicklung von Nubank
… die Konkurrenten wie N26 und Revolut
… das System Pix
… Verhandlungen mit Whatsapp
… die Broker-App Avenue und seinen neuen Job
Den FinanceFWD-Podcast gibt es auch bei Spotify, Deezer oder iTunes. Wenn Euch das Format gefällt, freuen wir uns über jede positive Bewertung!