„Ich habe mich komplett leer gefühlt“ – der Gastrofix-Gründer spricht im FinanceFWD-Podcast über seinen 100-Millionen-Exit
Vor wenigen Tagen hat Reinhard Martens sein Startup Gastrofix für mehr als 100 Millionen Dollar an das kanadische Unternehmen Lightspeed verkauft. Im Podcast erzählt der Gründer, warum er den hohen Kaufpreis für gerechtfertigt hält – und wie es sich anfühlt, plötzlich Millionär zu sein.
Weihnachtsgeschenke und Silvesterparty fielen bei Reinhard Martens dieses Mal aus – er verhandelte an den Feiertagen den Verkauf seines Unternehmens. Bis zu 14 Stunden am Tag war er mit dem wichtigsten Deal seiner Berliner Firma Gastrofix beschäftigt. Anfang Januar unterzeichnete der CEO dann endlich den Kaufvertrag. „Es waren die anstrengendsten Wochen meines Lebens“, sagt Martens. Mindestens 100 Millionen Dollar erhalten er und die anderen Investoren für das Unternehmen. Sollte sich das Geschäft gut entwickeln, könnten noch einmal etwa 26 Millionen draufkommen.
Martens’ Berliner Firma vertreibt seit acht Jahren Kassensoftware, die mit einem iPad funktioniert, und beschäftigt etwa 140 Mitarbeiter. Zu New-Economy-Zeiten Ende der 1990er Jahre war Gastrofix schon einmal mit einem Kassensystem am Markt und stand sogar kurz vor dem Börsengang. Doch dann brachen die Märkte ein und zerschlugen die Pläne von Gründer Dirk Owerfeldt. 2011 kaufte Owerfeldt die Markenrechte zurück und versuchte gemeinsam mit Reinhard Martens den Neustart.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Martens über …
… die anstrengenden Exit-Verhandlungen
… das Gefühl, nach acht Jahren sein Startup zu verkaufen
… die Zukunft des Bezahlens
… die Anfänge im Neuen Markt
… das richtige Timing als Unternehmer
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