„Jede neue Technologie lebt von Übertreibungen“ – die Finoa-Gründer im FinanceFWD-Podcast
Das Startup von Henrik Gebbing und Christopher May zählt zu den deutschen Krypto-Aufsteigern, erst kürzlich erhielt das Fintech 22 Millionen Dollar. Wie die beiden Gründer eine Kryptobank aufbauen wollen und was sie über große Konkurrenten wie Coinbase denken, darüber haben sie im Podcast gesprochen.
Als sie vor zwei Jahren ihre gut bezahlten Beraterjobs bei McKinsey kündigten, war die Stimmung am Krypto-Markt verhalten, der Bitcoin-Kurs lag gerade mal bei rund 5.000 Euro. Doch Henrik Gebbing und Christopher May gründeten Finoa trotzdem, weil sie glaubten, der Markt werde sich weiter professionalisieren.
Ihr Vorhaben: Sie wollten für professionelle Investoren wie Fonds, Vermögensverwalter oder Unternehmen, die nun in den Markt strebten, eine wichtige Einstiegshürde beseitigen – denn die brauchten einen sicheren Ort für die Verwahrung von Kryptowährungen, um sich zum Beispiel vor Hacks zu schützen. Genau diesen Service bietet Finoa heute an, zu den Kunden gehören beispielsweise T-Systems oder Rocket Internet.
Bei einer umkämpften Finanzierungsrunde sammelten Finoa kürzlich 22 Millionen Dollar ein, der bekannte Geldgeber Balderton stieg ein. Die beiden Gründer wollen mit dem Geld eine weitaus größere Vision verfolgen – und eine ganze Kryptobank aufbauen.
Die Werbepartner der heutigen Folge sind CyberDirekt und coeo.
Im FinanceFWD-Podcast sprechen May und Gebbing über …
… ihren Start in schlechten Zeiten
… die Übertreibungen am Kryptomarkt
… ihre Bankpläne
… große Konkurrenten wie Coinbase
… ihre Daseinsberechtigung
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