Neobank Bunq expandiert mit Trading-Funktion – Ginmon im Hintergrund
Exklusiv: Die niederländische Neobank Bunq hat kürzlich Aktienhandel für ihre Kundinnen und Kunden eingeführt. Im Hintergrund arbeitet das Fintech mit dem deutschen Vermögensverwalter Ginmon und dem Trading-Anbieter Upvest zusammen. Nun folgt die Expansion in vier weitere Länder.
Mit rund 14 Millionen Kundinnen und Kunden ist Bunq eine der größten europäischen Neobanken – und wagte kürzlich den Schritt in den Aktienhandel. Zusammen mit den deutschen Fintechs Ginmon und Upvest hat es im September ein Trading-Feature für Aktien und ETFs gestartet. Nach Frankreich und Niederlande folgen nun bereits die nächsten Märkte, wie Finance Forward vorab erfahren hat. Demnach startet das Produkt in Italien, Spanien, Belgien und Irland. Deutschland ist als nächster Markt anvisiert.
Das zeigt mit welchem Tempo die Bank mit dem Feature innerhalb von Europa expandiert. Noch ist dagegen offen, wie viele der Millionen Bunq-Nutzer den Service tatsächlich verwenden, doch das Potential ist groß. In der Kooperation ist Ginmon, einst als Robo-Advisor gestartet, der Brokerage-Partner und Upvest kümmert sich um die Verwahrung der Assets. 300 Aktien kann man zurzeit handeln, Bunq und Ginmon haben das Angebot noch einmal erweitert.