Blackrock, DKB, KKR: Der Wandel der Investmentbranche auf der Finance-Forward-Konferenz
Neobroker und Geldanlage-Startups mischen den Markt seit einigen Jahren kräftig auf. Doch auch die Branchenriesen passen sich an. Die wichtigsten Trends diskutieren sie am 7. und 8. Mai auf der Finance-Forward-Konferenz in Hamburg – mit drei prominenten Köpfen aus der Branche.
Gerade zum Jahreswechsel floriert das Geschäft von Geldanlage-Startups und Banken. Viele Menschen ordnen ihre Finanzen, legen ihr Geld neu an. Beispiel ETF-Sparpläne: sie erlebten in den vergangenen Jahren einen Boom. Doch das trübt den Blick auf den Umstand, dass gerade einmal zwölf Millionen Deutsche in Aktien investieren – weniger als 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das Potenzial ist also weiterhin enorm.
Der Vermögensverwalter Blackrock beispielsweise hat die Chance von neuen Trends erkannt und stieg früh bei dem Neobroker Scalable Capital ein, zuletzt beteiligte er sich außerdem beim Finanz-Startup Upvest – ein wichtiger Partner von Neobanken wie N26 und Revolut.
Welche Rolle spielen Fintechs, Direktbanken oder Embedded-Investing-Anbieter in Zukunft? Wie werden sie das Wachstum in den kommenden Jahren befeuern? Darüber sprechen wir auf der Finance-Forward-Konferenz am 7. und 8. Mai mit drei Experten:
Dirk Schmitz leitet für den Vermögensverwalter Blackrock seit sechs Jahren das Anlagegeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Schmitz war zuvor in leitenden Positionen bei Deutsche Bank, Morgan Stanley und JP Morgan tätig.
Maren Heiß ist seit 2020 die Bereichsleiterin des Privatkundengeschäfts bei der Direktbank DKB. Dort verantwortet sie unter anderem das Wertpapiergeschäft. Zuvor arbeitete sie unter anderem bei der Management- und IT-Beratung Consileon.
Martin Kassing übernimmt für Neobanken wie N26 oder Revolut den Aktien- und ETF-Handel. Was hat der Gründer, der bereits für Tech-Schmieden wie Rocket Internet und Finleap arbeitete, noch vor?
Zeitenwende in der Private-Equity-Branche
In einer zweiten Diskussion geht es um einen anderen Wandel innerhalb der Finanzbranche: Private-Equity-Unternehmen. Jahrelang eilte der Branche ein schwieriger Ruf voraus. Die Unternehmen, die sich bei anderen mit Gewinnabsicht einkaufen, galten als erfolgreich und skrupellos. Das Segment war meist nur Vermögenden zugänglich.
Doch das ändert sich nun. Fintech-Anbietern wie Moonfare gelingt es, die Investmentsumme für einen Einstieg zu senken. Schon bald soll die Grenze auf 10.000 Euro sinken. Auch Private-Equity-Riesen wie KKR setzen zunehmend auf Transparenz. Was bedeutet das für den Markt? Welche Chancen ergeben sich – und wer kann sie ergreifen? Und: Wie entwickelt sich die Branche weiter?
Darüber sprechen Moonfare-Gründer Steffen Pauls, den wir bereits angekündigt haben, und die KKR-Investorin Laura Schröder. Schröder zählt zu den Talenten bei KKR, sie verantwortet das Investitionsgeschäft im deutschsprachigen Raum. Zuvor war sie neun Jahre für den Finanzinvestor Advent International unterwegs. Kürzlich wurde sie zudem vom Wirtschaftsmagazin Capital unter die „40 unter 40″ gewählt.
Hier geht es zu allen Infos, dem Timetable und Tickets
Außerdem erlebt ihr bei FFWD24 Ex-Bundesbank-Chef Axel Weber, Wirecard-Whistleblower Pav Gill, EQT-Investorin Doreen Huber, N26-Gründer Valentin Stalf und viele weitere. Hier findet ihr alle Informationen zu unserer Konferenz.
Finance-Forward-Konferenz
– am 7. & 8. Mai 2024
– in den Messehallen Hamburg
– parallel zum OMR-Festival
– Tickets gibt es hier