Das Team von Swan (Bild: PR).

Top-Investor Accel steigt bei Banking-Startup Swan ein

Für den nächsten großen Wachstumsschritt sammelt das Pariser Startup Swan 16 Millionen Euro ein – und will schon Anfang des kommenden Jahres nach Deutschland expandieren.

Das französische Banking-Startup Swan erhält eine Finanzierungsrunde über 16 Millionen Euro, angeführt von Top-Investor Accel. Der Fintech-Investor Creandum, der im vergangenen Jahr eingestiegen war, beteiligt sich ebenfalls. Auch Bpifrance schießt Geld nach.

Mit Anbietern wie Swan ist es für Unternehmen einfacher geworden, Finanzdienstleistungen anzubieten. Das Startup hat ein Produkt entwickelt, das es Firmen ermöglicht, eine Bankkarte mit dazugehörigem Konto einzuführen. Statt Monate der Implementierung soll es innerhalb von kurzer Zeit möglich sein, das Konto zu verwenden.

Der erste deutsche Kunde ist das Berliner Fintech Ride, mit dem sich eine vermögensverwaltende Gesellschaft gründen lässt. Ein Weg, um Steuern zu sparen und sein Vermögen besser zu organisieren. Über Swan erhalten die Kunden Zugang zu einem kostenlosen Geschäftskonto, das im nächsten Quartal starten soll, wie Ride-Gründerin Christine Kiefer ankündigt.

Mit dem Geld aus der Finanzierungsrunde will Swan nun die Expansion vorantreiben. Anfang des kommenden Jahres soll ein Büro in Deutschland eröffnet werden. In Europa hat das französische Startup Konkurrenten wie beispielsweise Weavr aus Großbritannien.