Sibylle Strack ist CEO bei Kontist, das 70 Mitarbeiter beschäftigt. (Bild: PR)

„Wir haben keine VCs, die mit der Peitsche hinter uns stehen“ – Kontist-Chefin Sibylle Strack im FinanceFWD-Podcast

13 Jahre lang hat Sibylle Strack als leitende Managerin beim Sparkassenverband gearbeitet – vor einem Jahr legte sie einen ungewöhnlichen Wechsel hin und ging zum Banking-Startup Kontist. Wie der neue Job als Fintech-CEO ist und warum sie bei Kontist auf ein behutsames Wachstum setzt, erzählt sie im Gespräch.

In ihrem alten Job ging es bei Sibylle Strack um 50 Millionen Kunden: Beim Sparkassenverband war sie für den Payment-Bereich zuständig. Seit einem Jahr ist sie nun Chefin des Berliner Banking-Startups Kontist, das sich mit seiner App vor allem an Freelancer richtet und das erst einige zehntausend Kunden haben dürfte. Ihre neue Aufgabe ist es jetzt, eine unbekannte Marke groß zu machen.

Dabei geht Kontist einen anderen Weg als die Konkurrenz. „Wir sind in der PR nicht ganz so laut wie andere“, sagt Strack. Konkurrent Holvi setzt beispielsweise auf große Plakatkampagnen – und hat sogar direkt vor das Kontist-Büro seine Plakate gehängt, wie die Fintech-Chefin berichtet. Im Interview erklärt sie, wie aus Kontist ein digitaler Mittelständler werden soll, ob 200.000 Kunden ausreichen, um ein profitables Geschäft zu betreiben und wie geduldig ihre Investoren sind.

Im FinanceFWD-Podcast spricht Strack über …

… ihre Zeit beim Sparkassenverband
… den Wechsel zum Banking-Startup Kontist
… ein gesundes Kundenwachstum
… eine Banking-App, die keine Banking-App sein will
… die Kundenzahl, die ausreicht, um profitabel zu arbeiten

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