Stocard-Gründer Björn Goß (Bild: PR).

„Wir haben viele Konkurrenten kommen und gehen sehen“ – Stocard-Gründer Björn Goß im FinanceFWD-Podcast

Sein Fintech Stocard hat sich gegen den hochfinanzierten Konkurrenten der Deutschen Bank durchgesetzt und wächst kräftig weiter, Millionen Kunden verwenden die Kundekartenapp. Was sind die weiteren Pläne von Björn Goß?

Aus dem Studium heraus hat Björn Goß das Mannheimer Startup Stocard gegründet. Zehn Jahre später verwenden 60 Millionen Kunden weltweit die App. Auf ihr können Kundenkarten hochgeladen und verwaltet werden. Seit einiger Zeit lässt es sich mit der App auch bezahlen.

Das Fintech will zu einem europäischen Wallet-Anbieter aufsteigen, das es mit Apple und Google global aufnehmen kann. Vorbild sind digitale Wallets von chinesischen Anbietern wie Alipay oder Wechat, über die ihre Kunden bereits einen Großteil ihres Lebens organisieren: von der Geldanlage bis zum bestellten Taxi. Die Rabattkarten-App von Stocard soll eine Art Einstiegsprodukt eines solchen Wallets sein, weitere Features plant das deutsche Startup bereits.

Gerade den US-Markt könnte sich das Unternehmen in Zukunft vornehmen – dafür würde Gründer Goß auch noch einmal eine große Finanzierungsrunde aufnehmen. Bislang habe Stocard nicht alle zwölf Monate „mit einer Mega-Runde“ auf sich aufmerksam gemacht, sagt er. Die Firma macht Umsätze über die Händler, die Werbung in der App schalten.

Wie soll der nächste Wachstumsschritt gelingen – und was ist seine Sicht auf die gescheiterten Konkurrenten wie Yunar von Deutschen Bank? Darüber sprechen wir im Podcast.

Im FinanceFWD-Podcast spricht Goß über …

… das globale Kundenwachstum über die Jahre
… gescheiterte Versuche in Skandinavien
… Yunar, der Konkurrent der Deutschen Bank
… die Expansionspläne in die USA
… die Bezahl-Funktion von Stocard

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