„Fintech ist ein Nebenprodukt von einem erfolgreichen Online-Handel“ – die Mondu-Gründer im FinanceFWD-Podcast
Hinter Mondu liegt ein beeindruckender Start: Ein Jahr nach Gründung hat das Berliner Fintech mehr als 50 Millionen Euro von Investoren eingesammelt und beschäftigt 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Doch wie geht nun weiter? Ein Gespräch mit den Gründern über hohe Erwartungen, Erfahrungen aus dem Online-Handel und dem aktuellen Funding-Winter.
Sie zählen zu der ersten Generation der erfolgreichen ersten Startup-Gründer hierzulande, doch sind in Deutschland bislang noch relativ unbekannt: Malte Huffmann und Philipp Povel haben in Brasilien den Online-Händler Dafiti aufgebaut und mit der Global Fashion Group an die Börse gebracht, dahinter stand Rocket Internet. Nach zehn Jahren Aufbauarbeit haben die beiden sich aber gefragt, was sie sich für das kommende Jahrzehnt vornehmen, erzählt Huffmann.
Der Vertrauensvorschuss helfe nur in der Anfangszeit
Die Geldgeber setzten früh auf das erfahrene Team und die Idee. Schon vor dem Start erhielt Mondu mehr als 50 Millionen Euro. Peter Thiels Valar Ventures und der Frühphaseninvestor Cherry stiegen ein. Ein Jahr später beschäftigt die Berliner Firma rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bereitet die Europaexpansion vor. Der Vertrauensvorschuss der Geldgeber helfe aber nur in Anfangszeit, sagt Povel.
Angst, dass sich die Funding-Situation künftig schwierig entwickelt, haben die Gründer bislang nicht. „Als Gründer darf man sich sowieso nicht zu wohl in seiner Haut fühlen“, sagt Povel. Durch ihre Erfahrungen aus dem Online-Handel hätten das Team das Thema Profitabilität immer im Blick.
Über die Funding-Situation, die vielen Startup-Wettbewerber und ihre Rückkehr nach Deutschland sprechen Huffmann und Povel im FinanceFWD-Podcast.
Im FinanceFWD-Podcast sprechen Povel und Huffmann über …
… ihre Zeit bei Dafiti
… die Lern-Erfahrungen aus dem Online-Handel
… die Pläne für das weitere Wachstum
… die Runway der Firma
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