Christian Schneider, Martin Granig von Monkee sowie Bankchef Ralf Magerkurth (von links). Bild: PR

Fintech-Volksbank steigt bei Cashback-App Monkee ein

Exklusiv: In einer neuen Finanzierungsrunde erhält Monkee aus Innsbruck ein Millionen-Investment. Als neuer Investor und Kooperationspartner beteiligt sich die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank, die bereits in mehrere Finanz-Startups investiert hat. Sie soll den Kundinnen und Kunden von Monkee auch künftig ein Sparkkonto anbieten. Was sind die Details?

Als Gegenentwurf zu „Buy now, pay later“ arbeiten Fintechs wie Monkee an „Save now, buy later“. Das Prinzip bei dem Startup aus Innsbruck: Nutzerinnen und Nutzer legen ihr Sparziel fest und können es auf einem Konto zurücklegen. Zusätzlich erhalten sie Cashback bei Firmen wie Rewe oder Booking. Nach eigenen Angaben verwenden bereits 150.000 Menschen die App.

Ein neues Funding soll nun das Wachstum beschleunigen. Das Geld kommt von der Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank und SQUER Invest sowie bestehenden Investoren. Die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank ist mit ihrem umtriebigen Chef Ralf Magerkurth in der Fintech-Szene bekannt. Billie, Mondu oder Heimkapital haben Kreditlinien von der Bank erhalten.

Bei dem neuen Investment ist die Bank auch ein Kooperationspartner, Kundinnen und Kunden erhalten dafür ein Sparkonto bei der Bank. Dafür bekommen sie Zinsen. Wie hoch diese sind, ist noch nicht bekannt. Das Unternehmen schreibt von einem „fairen und wettbewerbsfähigen Zinssatz“.

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