Klarna startet neue Marke Kosma
Der schwedische Payment-Anbieter Klarna führt mit Kosma eine eigene Marke für seine Open-Banking-Funktion ein, die sich an Finanzdienstleister richtet. Den Grundstein für das Geschäft legte die zugekaufte deutsche Tochter Sofort Gmbh.
Klarna gliedert mit „Kosma“ als neue Marke und Geschäftseinheit sein Open-Banking-Geschäft aus. Händler, Fintechs oder Finanzdienstleister können über die Funktion Bankkonten per Schnittstelle anbinden. 15.000 Banken in Europa und den USA würden für den Dienst zur Verfügung stehen, heißt es.
Zu den Firmenkunden gehört beispielsweise der Business-Banking-Anbieter Finom. Das Startup aus Amsterdam hat mit der Open-Banking-Funktion eine digitale Rechnung entwickelt, die eine Schaltfläche „Jetzt bezahlen“ enthält.
Den Grundstein für das Produkt, das unter der Domain Kosma.com läuft, legte das zugekaufte Zahlungs-Produkt vom deutschen Fintech Sofortüberweisung. Klarna konkurriert mit seinem Angebot mit dem schwedischen Player Tink, der von Visa übernommen wurde.