Inkasso-Startup Debtist erhält Finanzierung
Exklusiv: Das Startup Debtist sammelt eine sechsstellige Summe in der Pre-Seed-Finanzierungsrunde ein. Die Fonds āltitude, 10x Value Partners und mehrere Business Angel beteiligen sich. Der Inkasso-Dienstleister aus Bad Dürkheim richtet sich mit seiner Software-Lösung an kleine und mittlere Unternehmen.
Matteo Benedetti hat in diesem Jahr zusammen mit Tony Zabel und Brandon Baumgarten das Inkasso-Startup Debtist gegründet. Das Fintech richtet sich dabei an kleine und mittlere Unternehmen wie etwa Online-Shops, die bislang keinen Zugang zu einem professionellen Forderungsmanagement haben.
Debtist will sich per Software in bestehende Systeme integrieren und übernimmt bei einem Zahlungsverzug die Inkasso-Dienstleistung. Bei Einbindung, Bearbeitung und Fallübergabe fallen keine Kosten an, Debtist verdient an den Inkasso-Gebühren.
Während seiner Zeit bei der Beratung McKinsey habe Benedetti mehrere Projekte im Inkassobereich betreut. „Hier konnte ich sehen, dass Inkasso-Startups eher dazu neigen, Dinge wiederzukäuen, als Neues zu entwickeln.“ Auch Mitgründer Zabel, zuvor Head of Risk & Strategy bei dem Finanzierungs-Startup Myos, und Baumgarten, zuvor Technical Team Lead bei der Online-Apotheke DocMorris, hatten ständig mit dem Thema zu tun. Sie erkannten die Marktchance und entwickelten Debtist.