„Gute Kaufgelegenheiten“: Daueroptimist Orlando Bravo leitet seinen Fonds von Miami aus (Bild: Scott McIntyre / Bloomberg / Getty Images)

„Eine phänomenale Zeit für Investitionen“

Der Milliardär Orlando Bravo, Chef eines weltweit führenden Techinvestmentfonds, erwartet für die Trump-Jahre eine Geldschwemme für die deutsche Digitalwirtschaft.

Unter den Techinvestoren ist Thoma Bravo eine der Adressen für die ganz großen Deals. Vor wenigen Wochen verkündete die Firma, Boeing unter anderem die Digitaltochter Jeppesen abzukaufen und dafür knapp 11 Milliarden Dollar an den sanierungsbedürftigen Flugzeugbauer zu zahlen. Es war eine der wenigen großen Private-Equity-Übernahmen der vergangenen Monate – und ein Vorgeschmack auf eine ähnlich große Übernahme in Europa, behauptet der selbst wohl 10 Milliarden Dollar schwere Gründer Orlando Bravo (54).

manager magazin: Die Private-Equity-Branche hatte zuletzt wenig Anlass zur Freude. Es gab kaum Beteiligungsverkäufe, Geldgeber halten sich zurück. Nun verunsichert Trumps Handelspolitik die Wirtschaft. In welcher Stimmung kommt die Branche zum Gipfeltreffen SuperReturn nach Berlin?

Orlando Bravo: Wir blicken unglaublich positiv auf Dinge, immer. Wir bekommen als Branche sehr viel Geld, unser Geschäft ist also nie einfach. Und in unsicheren Zeiten Unternehmen zu kaufen, bietet phänomenale Gelegenheiten: Manche Verkäufer steigen zum falschen Zeitpunkt aus, weil sie den wahren Wert der Menschen, Produkte, Technologie und Kunden in ihren Firmen nicht erkennen.

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