DWS-Chef Stefan Hoops (Bild: PR)

DWS-Chef Stefan Hoops spricht auf der Finance-Forward-Konferenz

Er gilt als einer der ambitioniertesten deutschen Finanzmanager: Stefan Hoops wurde mit Anfang 40 CEO des Fondsriesen DWS und muss die Deutsche-Bank-Tochter umkrempeln. Über seine Pläne, Tokenisierung und die Einflüsse von Künstlicher Intelligenz für das Milliarden-Unternehmen spricht er am 7. und 8. Mai auf der Finance-Forward-Konferenz in Hamburg.

Stefan Hoops machte schon vor Jahren auch in der Fintech-Szene von sich reden – eine Ausnahme unter den Managern der Deutschen Bank in Frankfurt. Der damalige Chef der Unternehmensbank holte gleich mehrere prominente Fintech-Köpfe zur Deutschen Bank, darunter André Bajorat, Jochen Siegert und Sibylle Strack – alle seit Jahren in der deutschen Fintech-Welt unterwegs. Ein Schritt, der den Blick auch auf den aufstrebenden Banker lenkte.

Hoops legte in den vergangenen Jahren eine steile Karriere hin. Von der Deutschen Bank wechselte er zur wichtigen Fondstochter DWS, um nach einem Greenwashing-Skandal das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Er will mit dem Vermögensverwalter, der etwa hinter den ETFs von Xtrackers steht, nun wieder zur globalen Spitze aufschließen. Gleichzeitig setzt er auf neue technologische Trends: „Wenn die Disruption kommt, sollten wir sie vorantreiben und nicht sie uns“, sagte er kürzlich in einem Interview mit „Das Investment“.

Dazu passt, dass die DWS gerade mehrere Kryptoprodukte aufgelegt hat. Der milliardenschwere Assetmanager bietet nun sogenannte Exchange Traded Commodities (ETCs) an, die den Wert von Bitcoin und Ethereum abbilden. Nach dem große Hype um Bitcoin-ETFs in den USA will das Unternehmen von diesem Trend auch in Europa profitieren. Außerdem ist ein Stablecoin geplant.

Trends wie KI und Tokenisierung

Mit diesen Aufgaben zählt der 44-Jährige zu den spannendsten CEOs in Deutschland, dessen Worte bei den Bankern in Frankfurt und in der Berliner Fintech-Szene gehört werden. Auf der Finance-Forward-Konferenz wird er darüber sprechen, wie er die Zukunft der Branche sieht: Wie stellt er die Fondsgesellschaft künftig auf? Welche Rolle spielen Tokenisierung und digitale Assets? Und verändert Künstliche Intelligenz die Industrie? Dazu befragen wir Stefan Hoops auf der Konferenz am 7. und 8. Mai in Hamburg.


Außerdem erlebt ihr bei FFWD24 von Ex-Bundesbank-Chef Axel Weber, Wirecard-Whistleblower Pav Gill, EQT-Investorin Doreen Huber, N26-Gründer Valentin Stalf und viele weitere. Hier findet ihr alle Informationen zu unserer Konferenz.

Finance-Forward-Konferenz
– am 7. & 8. Mai 2024
– in den Messehallen Hamburg
– parallel zum OMR-Festival
– Tickets gibt es hier