„Die großen Schweizer Banken machen attraktive Jobangebote“ – die Yokoy-Gründer im FinanceFWD-Podcast
Zum Start traten sie bei der Schweizer Version von „Die Höhle der Löwen“ auf, mittlerweile sind bekannte Investoren wie der legendäre Wagniskapitalgeber Sequoia an Bord: Yokoy gehört zu den Hoffnungsträgern unter den europäischen Finanz-Software-Anbietern. Wie ist das gelungen? Darüber sprechen die Gründer Philippe Sahli und Melanie Gabriel im FinanceFWD-Podcast.
Yokoy zählt zu den wenigen Schweizer Fintech-Startups, die den Sprung ins europäische Ausland geschafft haben. Ein Grund dafür: Die großen Schweizer Banken wie Credit Suisse, UBS oder Julius Bär würden immer noch sehr „attraktive Jobangebote“ machen, sagt Yokoy-Gründer Philippe Sahli, deshalb sei die Schweizer Fintech-Szene nicht so weit entwickelt.
Kein „Winner-takes-it-all-Markt“
Mit einer kolportierten Firmenbewertung von 500 Millionen Dollar gehört Yokoy zu den aussichtsreichen Fintechs in Europa, die sich an Geschäftskunden wenden. Sie konkurrieren in dem Markt für Ausgabenmanagement und Kreditkarten mit gutfinanzierten Fintechs wie Moss, Pleo und Spendesk. Doch der Bedarf sei so groß, dass es sich nicht um einen „Winner-takes-it-all-Markt“ handele, so der CEO. Zudem richte sich Yokoy eher an größere Firmen.
Yokoy ist mittlerweile eines der erfolgreichsten Startups, die einst in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ gestartet sind. Alle fünf Löwen wollten in dem Schweizer Format bei Yokoy investieren. Doch der vereinbarte Deal platzte nach der Aufzeichnung. Es habe enorm für die „Markenwahrnehmung“ geholfen, sagt Mitgründer Melanie Gabriel. Auch wenn sie als Fintech für Geschäftskunden eher eine Ausnahme in dem Fernsehformat sind.
Wie sie das aktuelle Fundingklima einschätzen – und welche Vorteile ein Start in der Schweiz brachte, das erzählen sie im FinanceFWD-Podcast.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Sahli und Gabriel über …
… den Startup-Markt in der Schweiz
… die umkämpfte Branche
… den Fokus auf größere Kunden
… den Blick auf das Fundingklima
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