Große Versprechen bei der Bitcoin-Konferenz in Nashville: Bereits im Präsidentschaftswahlkampf umgarnte Donald Trump die Krypto-Community (Bild: Mark Humphrey / picture alliance / AP)

Wie Trumps Minister von seiner Kryptopolitik profitieren

Donald Trump setzt auf Digitalwährungen. Finanziell nützt das nicht nur ihm selbst – es kommt auch etlichen seiner ranghohen Regierungsleute sehr entgegen.

Donald Trump (78) hat sich zum „ersten Krypto-Präsidenten“ erklärt, seine Familie verbindet das mit handfesten finanziellen Interessen. Doch auch Topleute der Administration sind im großen Stil investiert – und einige sollen Nutznießer der Kursrallye gewesen sein, die durch Trumps Plan für eine strategische US-Kryptoreserve ausgelöst wurde.

Trumps Krypto- und KI-Beauftragter David Sacks (52), Handelsminister Howard Lutnick (63) und Chefkostensenker Elon Musk (53) haben seit Langem bekannte Geschäftsverbindungen in die Branche. Laut der Watchdog-Organisation Accountable.US halten zudem gleich vier ranghohe Regierungsmitglieder bis zu 7,7 Millionen Dollar (7,1 Mio. Euro) in Digitalwährungen wie Bitcoin, Ether und Solana. Das Quartett profitierte, als Trumps Anordnung zum Aufbau der Reserve in der ersten Märzwoche die Kurse kräftig nach oben trieb. Accountable.US zufolge legten die Kryptovermögen von Verteidigungsminister Pete Hegseth (44), Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. (71), Verkehrsminister Sean Duffy (53) und Mehmet Oz (61), dem designierten Leiter der staatlichen Gesundheitssysteme Medicare und Medicaid, zeitweise um rund 800.000 Dollar zu.

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