„Geldanlage sollte man ohne Excitement sehen“ – Unitplus-Gründer Fabian Mohr im FinanceFWD-Podcast
Fabian Mohr hat mit Unitplus eine neuartige Geldanlage-App entwickelt: Die Kunden können mit ihren ETFs an der Kasse bezahlen. Zwei Monate nach dem Start zieht er eine erste Bilanz – und spricht über das nächste große Feature.
Als Unitplus Anfang Mai gestartet ist, stand eine große Frage im Raum: Wollen Kunden künftig mit ihren ETFs bezahlen? Das bietet die Berliner Firma von Fabian Mohr an, auf einem Bankdepot investiert man breitgestreut in sogenannte ETFs und erhält eine Karte, mit der man im Shop bezahlen kann. Das Produkt komme gut an, betont der Gründer. Im Schnitt würden die Kunden mehr als 1.000 Euro anlegen und hätten das Konto schon mehrfach genutzt, auch für kleine Einkäufe. Der durchschnittliche Einkaufswert liegt bei 19 Euro. Für den Gründer ein Beleg, dass auch Alltagseinkäufe damit getätigt würden.
Aktien als Cashback
Kundenzahlen nennt das Unternehmen noch nicht. Laut dem Analysetool Airnow kommt Unitplus auf knapp 7.000 Downloads, wie viel davon die App tatsächlich verwenden ist unklar. Gerade gab es den Start der Android-App. Dem Berliner Unternehmen muss es nun gelingen, eine große Masse von dem neuartigen Sparprodukt zu überzeugen.
Ein Weg sollen Promo-Aktionen sein. „Jeder liebt Cashback“, sagt Fabian Mohr. Sein Unternehmen plane, dies mit Aktien umzusetzen. Wer bei Starbucks einen Kaffee kaufe, erhalte beispielsweise eine Teilaktie des Unternehmens als Cashback. So komme zu einer größeren Loyalität zu der Marke.
Über ein berühmtes US-Fintech, das sich Unitplus zum Vorbild genommen hat – und über einen bekannten neuen Business Angel geht es im Podcast mit Fabian Mohr.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Mohr über …
… den Start von Unitplus
… die neuen Feature-Idee „Stockback“
… Influencer als Marketingkanal
… seine Sicht auf die Kryptowelt
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