Krypto-Fintech Trever kassiert Millionensumme
Exklusiv: Mit der Software von Trever lassen sich digitale Vermögensbestände handeln und verwalten, prominente Bankhäuser zählen zu den Kunden des Finanz-Startups aus Österreich. Von Investoren gibt es nun eine erste größere Wachstumsspritze.
Das junge Finanz-Startup Trever aus Graz hat eine erste größere Finanzspritze aus Investorenhand erhalten. 2,4 Millionen Euro kamen im Zuge einer Seed-Finanzierung zusammen, wie das Unternehmen vorab mitteilte. Angeführt wurde die Runde vom Schweizer Fintech-Fonds TX Ventures, dazu haben sich Market One Capital, Blockchain Founders Capital und Alex Frankenberg, Chef des Hightech Gründerfonds, an Trever beteiligt.
Trever bietet Finanzunternehmen eine Software an, mit der sie digitale Vermögenswerte wie Bitcoin oder NFTs (Non-fungible tokens) verwalten können. Über die Software lassen sich beispielsweise Kryptowährungen über verschiedene Börsenplätze handeln. Spezielle Funktionen sollen zudem Buchführung und Reportings erleichtern. Zu den Kunden des Fintechs namhafte Finanzinstitute wie die VBank, die Futurum Bank und das Bankhaus Scheich.
Gegründet wurde Trever bereits 2017 von Hans-Jürgen Griesbacher und Benjamin Rath, bislang finanzierte das Gründerduo sein Unternehmen aus eigenen Mitteln. Mit der Finanzierungsrunde wolle man nun auch in Märkte außerhalb des DACH-Raums expandieren, heißt es.