„Ich sehe nicht, dass wir bald den Kaffee per Raten zahlen“ – Fintech-Managerin und Business Angel Katrin Stark im FinanceFWD-Podcast
Katrin Stark ist vor einigen Monaten in das Management von Orderbird gewechselt, um das Fintech-Geschäft des Startups auszubauen. Die ehemalige Deutschbankerin und Business Angel spricht im Podcast über ihre Sicht auf Krypto, ihr Investment in Moss – und die Zukunft von „Buy now, pay later“.
Sie kennt die deutsche Bankenbranche gut: Katrin Stark machte Karriere im Management der Commerzbank und Deutschen Bank – später baute sie das Deutschland-Geschäft der Silicon Valley Bank mit auf. Nach einigen Jahren als Beraterin ist sie nun als operative Chefin beim Payment-Anbieter Orderbird eingestiegen.
Gerade in den Finanzgeschäften mit Unternehmen würden die Banken immer noch „viele Bereiche besetzen“, sagt Stark. Eine Ausnahme sei das Paymentgeschäft, in dem sich neue Spieler etablieren konnten. Denn die Banken hätten es „stiefmütterlich“ behandelt. Einer der Gründe für Stark, bei Orderbird anzufangen.
Zahlen bald per ETF?
Das US-Vorbild Brex habe geholfen, wenn es um die Wachstumsperspektiven von Moss geht. Das Startup ist innerhalb von wenigen Jahren zu einem der Berliner Hoffnungsträger aufgestiegen – zuletzt investierte Tiger Global und Peter Thiels Valar Ventures zu einer Bewertung von einer halben Milliarde Euro.
Zu einer weiteren Beteiligung zählt Unitplus, eine Depot mit ETFs, mit denen man per Karte auch bezahlen kann. Ein richtiges Produkt für eine junge Generation, die nicht unbedingt die Lust habe, „tief damit zu beschäftigen“.
Was Stark über den „Buy now, pay later“-Trend denkt, wie wichtig das Thema Krypto wird – und was sie mit Orderbird vorhat, darüber hat sie im Podcast gesprochen.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Stark über …
… ihre eigene Banking-App
… den Einstieg bei Orderbird
… ihre Faszination von Moss
… die Macht von Krypto
Den FinanceFWD-Podcast gibt es auch bei Spotify, Deezer oder iTunes. Wenn Euch das Format gefällt, freuen wir uns über jede positive Bewertung!