„Wir werden in diesem Jahr deutlich mehr als 100 Millionen Euro Umsatz erzielen“ – SAP-Fioneer-CEO Dirk Kruse im FinanceFWD-Podcast
Dirk Kruse baut als CEO die SAP-Ausgründung Fioneer auf. Die Finanztochter soll mit Neobanken und Versicherungen wachsen. Über die Startschwierigkeiten und Produktpläne hat er im Podcast gesprochen.
Der SAP-Ableger Fioneer ist im vergangenen Jahr mit großen Ambitionen gestartet. Als Kernbanken-Spezialist gründete der Dax-Konzern ein Joint Venture, das sich auf die Finanzbranche fokussiert. Auch Fintechs wie „Bank of London“ gehören zu den Kunden.
2022 peile das Unternehmen einen Umsatz von deutlich mehr als 100 Millionen Euro an, sagt CEO Dirk Kruse im Podcast. Ein Teil des Geschäfts hat Fioneer von SAP mitgenommen. Insgesamt mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt Fioneer mittlerweile.
Corporate vs. agile Neugründung
Diesen „Entscheidungsprozess“ habe es bei jedem im Team gegeben. Auch ein Interessenskonflikt sorgte für Schlagzeilen (Finance Forward berichtete).
Nun will Kruse mit seinem Team neue Produkte starten. Kernbanken-Software, Finanzreporting und Lösungen für „Embedded Finance“ hat die SAP-Tochter entwickelt. In Zukunft seien auch Kooperationen mit Startups denkbar, sagt Kruse. Fioneer könnte sie in seine Plattform integrieren.
Kruse, der Karriere in der Deutschland-Führung von SAP machte, will das Geschäft mit zweistelligen Wachstumsraten ausbauen.
Wie das gelingen soll – und wie der CEO auf die schwierige Wirtschaftslage blickt, darüber haben wir im Podcast gesprochen.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Dirk Kruse über …
… die Finanz-Software von Fioneer
… die Neobanken als Partner
… das Mindset mit SAP-Mitarbeitern
… seine Sicht auf die Fintech-Szene
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