Robert Jäckle leitet den Seed-Fonds bei Visionaries Club (Bild: PR).

Robert Jäckle wird Partner bei Visionaries Club

Exklusiv: Robert Jäckle baute das Geschäft des Berliner Visionaries Club mit auf. Nun wird er Partner und leitet künftig einen der zwei Fonds.

Nach einem Startup-Praktikum in Uganda wollte er eigentlich selbst Gründer werden. Dann kam Robert Jäckle als einer der ersten Mitarbeiter zum Berliner Risikokapitalgeber Visionaries Club. Seitdem hat der 26-Jährige vor allem frühphasige Investments im Fintech- und Insurtech-Bereich betreut, etwa beim britischen Rechnungsmanagement-Anbieter Apron oder dem Münchner Insurtech Hakuna. Nach gut vier Jahren an Bord wird er nun zum Partner befördert.

„Als ich damals mit Sebastian über seine neue Fonds-Gründung gesprochen habe, hat mich der unternehmerische Ansatz sofort begeistert“, sagt Jäckle zu Finance Forward. Die Gründungsideen verwarf er schnell und baute stattdessen den neuen Fonds mit auf. Künftig wird er zusammen mit seinem Kollegen Marton Sarkadi Nagy die Leitung des Seed-Fonds übernehmen.

Visionaries Club wurde 2019 von Ex-Amorelie-Gründer Sebastian Pollok und La Famiglia-Gründer Robert Lacher gegründet. Für sein Team wählt der Risikokapitalgeber bewusst nur Leute mit unternehmerischer Erfahrung aus. Unternehmertum soll der Kern der Firmen-DNA sein. Das gleiche Prinzip zeigt sich auch auf der Geldgeber-Seite: Zu den Investoren zählt das Who-is-who der europäischen Gründerszene aber auch alteingesessene Familienunternehmen, wie Oetker oder Viessmann. Der Fonds verwaltet nach eigenen Angaben 600 Millionen Euro an Kapital.