„Selbst meine Schwester kannte keine ETFs“ – Alice-Gründerin Andrea Fernandez im FinanceFWD-Podcast
Ihre Finanz-App Alice gehört zu den neuen Fintechs, die sich an Frauen als Zielgruppe richten – bekannte Business Angels wie Lea-Sophie Cramer sind schon an Bord. Was hat Gründerin Andrea Fernandez vor?
Sie machte an der Wallstreet Karriere, für die Bank JPMorgan kümmerte sich Andrea Fernandez um vermögende Kunden. Nach weiteren Stationen in der Finanzwelt verschlug es sie vor vier Jahren zum Berliner Startup Liqid, sie baute den Robo-Advisor mit auf, der sich ebenfalls an wohlhabende Menschen richtet – und zu den größten Anbietern gehört.
Parallel fing Fernandez an, Frauen bei der Geldanlage zu beraten. Sie konnte nicht glauben, dass ihre eigene Schwester keine ETFs kannte – obwohl sie beide an der Elite-Uni Harvard studiert hatten. Das gab den Anstoß. Gerade die Kundschaft von Anlage-Apps und Investmentangeboten ist bislang zu großen Teilen männlich. In Workshops erklärte sie Frauen das Thema.
Das Coaching brachte sie zu ihrem nächsten großen Vorhaben: Mit Alice will Fernandez aus Berlin heraus eine europäische Finanz-App für Frauen aufbauen. Der Geldgeber Cavalry sowie Szene-Promis wie Lea-Sophie Cramer und Verena Pausder haben bereits investiert (Finance Forward berichtete).
Der Werbepartner der heutigen Folge ist die coeo Group.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Fernandez über …
… ihren Start an der Wallstreet
… die Ursprünge der Alice-App
… der Unterschied zum Robo-Advisor
… die mögliche Bafin-Lizenz
… Investments-Communities
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