333.000 Betten: Wie ein Fintech-Gründer das Portal Unterkunft-Ukraine aufbaut
Mit dem Portal Unterkunft-Ukraine haben Felix Oldenburg und seine Mitstreiter in wenigen Tagen eine Plattform aus dem Boden gestampft, auf der geflüchtete Ukrainer ein Bett finden können. Unterkünfte für 333.000 Menschen sind mittlerweile eingetragen. Im Podcast erzählt der Fintech-Sozialunternehmer, was nun aus der Plattform entstehen kann und wie er sein Investment-Startup weiterentwickeln will.
Woher die vielen Menschen kommen, weiß Felix Oldenburg noch gar nicht. Es fehlte die Zeit, das zu analysieren. Insgesamt 333.000 Schlafmöglichkeiten haben Menschen auf dem Portal Unterkunft-Ukraine.de eingestellt, um geflüchtete Ukrainer aufzunehmen. Der Fintech-Gründer Oldenburg leitet dieses Portal, das seit kurzem auch mit dem Innenministerium zusammenarbeitet. „Wir haben einen Nerv getroffen“, sagt er. Weil sich zu Beginn des Ukraine-Kriegs alle fragten: Was kann ich eigentlich tun?
„Die Unterkunft ist ein Schlüssel für das Angekommen“
Das Portal sei noch „klar hinter der Welle“, die Zuteilung stellte sich als komplex heraus. In Zukunft wolle Oldenburg mehreren hunderttausend Menschen eine Zuflucht vermitteln. „Die Unterkunft ist ein Schlüssel für das Angekommen“, sagt Oldenburg. Denn darüber könnten die geflüchteten Menschen einen Weg zu medizinischer Versorgung, Bildung und Arbeit finden.
Eigentlich arbeitet Oldenburg an dem Project Bcause, einer Spenden- und Investment-Plattform. Der Launch steht kurz bevor. Über das „Impact-Depot“ lassen sich gemeinnützige Projekte bei Eigenkapital, Darlehen oder mit Spenden finanzieren. Dieses soll eines Tages so „selbstverständlich werden wie ein Aktiendepot“.
Über sein neuartiges Fintech-Vorhaben mit Project Bcause und die langfristigen Pläne für Unterkunft-Ukraine spricht er im FinanceFWD-Podcast.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Oldenburg über …
… den Start von Unterkunft-Ukraine
… die langfristigen Pläne
… die Finanzierungsmodelle für gemeinnützige Projekte
… den Start von Project Bcause
Den FinanceFWD-Podcast gibt es auch bei Spotify, Deezer oder iTunes. Wenn Euch das Format gefällt, freuen wir uns über jede positive Bewertung!