Chief Investment Officer Chris Heyer verlässt Hypoport
Exklusiv: Chris Heyer verantwortete für Hypoport die Startup-Kooperationen und das Venture-Capital-Geschäft. Nun kehrt er der Plattform für Immobilienfinanzierungen nach vier Jahren den Rücken zu. Das Unternehmen kämpft zurzeit mit dem schwierigen Baufinanzierungsmarkt, der Aktienkurs ist eingebrochen.
Chris Heyer hat bislang noch keinen neuen festen Job. Der Manager wolle künftig andere Unternehmen zum Thema Innovationen und Venture Capital beraten, teilt er auf Nachfrage mit. Es sei außerdem „die Zeit gekommen, sich um die größte Krise unserer Zeit zu kümmern“, schreibt Heyer. Er wolle mit Hardware-Startups einen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise leisten.
Hypoport muss sich in dem Markt für Immobilienfinanzierungen behaupten, die Volumen für Baufinanzierungen sind zuletzt eingebrochen. Nachdem das Unternehmen von CEO Ronald Slabke seine Prognose kassierte, brach der Aktienkurs ein. Seit Jahresbeginn ist er um 80 Prozent gefallen. Die Berliner Firma reagierte bereits mit Entlassungen.