Li.fi-Gründer Philipp Zentner (Bild: Philipp Zentner)

17,5 Millionen Dollar für Berliner Defi-Startup Li.fi

Das Berliner Startup Li.fi baut eine Plattform für Banken, Fintechs und Hedge-Fonds, die den automatisierten Tausch von Krypto-Assets über mehrere Blockchains ermöglicht. Jetzt bekommt es frisches Kapital.

Das Berliner Startup Li.Fi hat in einer Finanzierungsrunde 17,5 Millionen US-Dollar erhalten. Es ermöglicht Unternehmen, Krypto-Assets automatisiert zwischen mehreren Blockchains zu tauschen.

Ziel des Unternehmens sei es, den Zugang zu „jedem Token über jede Blockchain und jeden Handelsplatz zu ermöglichen, was dazu beitragen wird, eine Milliarde Nutzer zu Web3 zu bringen“, lässt sich Gründer Philipp Zentner selbstbewusst in einer Mitteilung zitieren. Es ist bereits das vierte Startup, das er mit Max Klenk gemeinsam gründet.

Li.fi richtet sich an eine breite Palette von Kunden wie Banken, Fintechs und Hedge-Fonds, die ihren Kunden Krypto-Dienstleistungen anbieten möchten. Das Unternehmen habe ein Transaktionsvolumen von mehr als einer Milliarde Dollar bei 300.000 einzelnen Nutzerinnen und Nutzern bei rund 100 Partnern erreicht, schrieb Zentner am Freitag auf Linkedin.

Das frische Kapital von Geldgebern wie Coinfund und Superscrypt, mehr als 20 Business-Angels sollen sich an der Firma beteiligt haben. Eine Bewertung nennt das Unternehmen nicht.