„Es wird nicht nur Trade Republic geben“ – Beatvest-Gründerin Sophie Thurner im FinanceFWD-Podcast
Sophie Thurner baut mit Beatvest eine Lern-App für Geldanlage auf, die Anfängern bei ihren ersten Schritten unterstützt. Der frühe Trade-Republic-Geldgeber Sino und N26-Mitgründer Max Tayenthal sind eingestiegen. Im Podcast spricht sie über die Pläne für das Startup und ihre frühere Arbeit bei der britischen Finanzaufsicht.
In Zeiten von Tiktok und Instagram muss es schnell gehen, sagt Sophie Thurner. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz. Mit ihrer App Beatvest will sie Anfänger an das Investieren heranführen, die Plattform bietet Lerneinheiten von bis zu drei Minuten, die auch an der Bushaltestelle absolviert werden können.
Dann sollen die Nutzerinnen und Nutzer direkt etwas tun. „Du kannst viel lernen, aber wenn du es nicht anwendest, dann nützt es wenig“, sagt die Gründerin. Wer beispielsweise etwas über den Zinseszins-Effekt gelernt hat, soll danach etwas ausrechnen. Die App folgt dem Claim „Duolingo für Finanzen“, sie ging im Januar live und hat bereits knapp 3.000 Nutzer.
In ihrer Zeit in den USA und Großbritannien habe sie gemerkt, dass sich Anbieter von Trading-Angeboten nicht in einem Winner-Takes-It-All- Segment bewegen. „Es wird nicht nur Trade Republic oder Scalable Capital geben“, sagt Thurner. Um die breite Masse an den Kapitalmarkt zu bringen, brauche es auch eine vielzahl unterschiedlicher Lösungen, die die einzelnen Teilnehmer individualisiert abholen.
Im Podcast spricht Sophie Thurner über ihre frühere Arbeit bei der britischen Finanzaufsicht FCA und erzählt von dem sogenannten Sandbox-Modell.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Thurner über …
… die Zusammenarbeit von Fintechs und Regulierungsbehörden
… Herausforderungen junger Unternehmen
… das Sandbox-Modell
… die Zukunft der Beatvest-App
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