Upvest-CEO Martin Kassing (Bild: PR)

Aktien- und ETF-Handel: Banking-Fintech Raisin Bank kooperiert künftig mit Upvest

Dem Brokerage-Fintech Upvest gelingt ein nächster Coup: Es bietet künftig den Aktien- und ETF-Handel für die Raisin Bank an, dabei handelt es sich um die Bank der Zinsplattform Raisin. Als erstes soll das ETF-Geschäft von Raisin in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zu Upvest wechseln.

Die Raisin Bank entwickelt sich stärker zu einem Konkurrenten von Solaris und anderen „Banking-as-a-Service“-Anbietern. Künftig bietet es Aktien- und ETF-Handel in Kooperation mit dem Berliner Startup Upvest an, das auch als Partner für die Neobank Revolut auftritt. Weitere Kunden sind die Neobank Vivid und das Anlage-Startup Shares. Upvest besitzt eigene Lizenzen, um den Handel anzubieten (Finance Forward berichtete).

Die Bank der Zinsplattform Raisin zählt selbst bereits Kunden wie das Kreditkarten- und Ausgabenmanagement-Startup Moss oder den „Buy now, pay later“-Anbieter Scalapay. Als erstes sollen nun die eigenen Kunden des Robo-Advisors und ETF-Angebots der Plattform Raisin zu Upvest kommen. Es handelt sich dabei um Gelder in Höhe von 1,5 Milliarden Euro. Diese Investments liefen bislang über die Partnerbank DAB BNP Paribas und sind nun künftig bei Upvest angesiedelt.