20 Millionen Euro – Bestandsinvestoren legen bei B2B-Fintech Pivot nach
Exklusiv: Pivot wurde erst in diesem Jahr gegründet, es schließt bereits die zweite Finanzierungsrunde ab. Die Investorenliste umfasst klangvolle Namen wie Oliver Samwer oder Hanno Renner.
Wenige Monate nach der ersten Finanzierungsrunde schießen die Bestandsinvestoren beim französischen Fintech Pivot nach. Im Sommer hatten der Visionaries Club, die Gründer von Personio (Hanno Renner) und Qonto sowie der Rocket-Internet-Chef Oliver Samwer fünf Millionen Euro gegeben, wie Finance Forward berichtete. Jetzt fließen 20 weitere Millionen Euro. Ein neuer Investor ist nicht dabei.
Das Unternehmen arbeitet an einer Plattform, die den Einkauf von Unternehmen organisiert und die Ausgaben überwacht. US-Vorbilder sind etwa Zip oder Levelpath, die jeweils ebenfalls zweistellige Millionenbeträge eingesammelt haben. Die Pivot-Gründer kennen die Fintech-Szene gut: Marc-Antoine Lacroix baute das Banking-Startup Qonto mit auf und Romain Libeau war im Management von Swile, einer App für Mitarbeiter-Benefits.
Pivot biete die Antwort auf ein Problem, das er bei vielen Unternehmen beobachte, lässt sich Robert Lacher, Founding Partner vom Visionaries Club, in einer Mitteilung zitieren. Das betreffe sowohl wachstumsstarke Startups als industrielle Weltmarktführer.