Solar Direktinvest fördert den Ausbau von Photovoltaik durch die Entwicklung von Solarparks (Bildquelle: Solar Direktinvest)

Solar Direktinvest: Die Liste der Risiken ist lang

Sind Investitionen in Photovoltaikanlagen hochriskant oder gar mit großen Gefahren belastet? Jeder Anleger muss wissen, dass Gewinnchancen von einer gewissen Risikobereitschaft anhängen. Betrachtet man bei der Abwägung die Renditeseite und die Kalkulierbarkeit schneidet ein Solar Direktinvest aber besonders gut ab.

Eines sollte jedem Interessierten klar sein: Der Kauf oder die Installation sowie der Betrieb einer Photovoltaikanlage stellen eine unternehmerische Investition dar. Und wie bei allen unternehmerischen Tätigkeiten, müssen neben den Chancen auch die Risiken betrachtet werden. Das gehört zu den ersten Pflichten eines Unternehmers, unabhängig, ob es sich um eine Konzernleitung oder ein Einzelunternehmen handelt. Entscheidend dabei ist die objektive, faktenbasierte Analyse aller Aspekte – der negativen sowie der positiven!

Investieren in Anlagen auf gepachteten Flächen: eine Win-win-Situation?

Die Herausforderungen der Energiewende verlangen von allen Teilen der Gesellschaft große Anstrengungen. Es ist eine Mammutaufgabe, die der Staat allein nicht meistern kann. Umso besser also, dass sich mit einer Investition in Photovoltaik auch noch gutes Geld verdienen lässt. Doch dieser angenehme Nebeneffekt der Klimarettung ist nicht ganz ohne Nebenwirkungen zu haben. Wie bei allen Investitionen besteht ein Risiko für das angelegte Kapital. Und wie bei allen Investitionen stehen den Risiken Chancen gegenüber. Und besonders die Chancen sind bei Photovoltaikanlagen beachtlich. Kein Wunder also, dass sich vor allem Privatanleger auf Solarinvestments fokussieren. Dabei ist die eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach noch die kleinste und sicherste Investition in eine saubere Zukunft mit günstiger Stromversorgung.

Hier kommen Akteure wie die Solar Direktinvest GmbH ins Spiel. Das Unternehmen übernimmt für Eigentümer von großen Flächen, seien es Dächer oder Freigelände, die Entwicklung der Solaranlagen. Damit schafft Solar Direktinvest die Voraussetzungen für Bauunternehmer, auf einer gepachteten Fläche eine Photovoltaikanlage als langfristige Kapitalanlage zu errichten, wovon auch der Eigentümer profitiert. Solar Direktinvest selbst verkauft aber keine Photovoltaik Investments, entsprechend können dort keine Anlagen erworben werden. Das Unternehmen fokussiert sich ausschließlich auf die Entwicklung von Dach- und Freiflächen, um diese zu bebauen. Dabei konnten schon hunderte Verpächter mit Solar Direktinvest Erfahrungen sammeln, die durchweg positiv ausgefallen sind. Bei dieser Win-win-Situation findet der Anleger eine Fläche, während der, dem das Dach oder das Land gehört, dieses in der Regel ohne eigenes Kapital einer gewinnbringenden Nutzung zuführen kann.

Ab wann sich ein Investment in eine Photovoltaikanlage rechnet, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Grundsätzlich gehen Geldinstitute wie die Deutsche Bank von Renditen von sieben bis neun Prozent bei einer Volleinspeisung aus. Wird der Strom zum Teil selbst genutzt, erhöht sich der Prozentsatz meist auf eine zweistellige Zahl. Somit haben sich solche Anlagen bereits nach zehn bis zwölf Jahren amortisiert. Zu beachten ist dabei noch, dass zusätzliche Einnahmen aus Eigenverbrauch die Rentabilität weiter verbessern können. Wogegen eine Finanzierung mit Fremdmitteln diese Zeitspanne verlängert.

Welche Risiken gibt es? Falsche Versprechungen der Projektierer

Der Verbraucherschutz warnt vor dem Risiko falscher Versprechungen durch Projektierer, die falsche Angaben zu dem Stand der Genehmigungsprozesse geben oder für die Renditeerwartungen falsche Kalkulationen aufstellen.

Was Sie dagegen tun können? Wählen Sie bevorzugt renommierte Anbieter mit nachweisbarer Erfahrung, die durch ihre bisherige Historie bewiesen haben, dass sie den Ansprüchen der Investoren gerecht werden. Alternativ können Sie sich bei dem einzigen großen Solar Investment Marktplatz Milk the Sun einen Account erstellen, und anschließend aktuell verfügbare Projekte einsehen. Hinter dem Vermittlungsportal steht ein großes Team an erfahrenen Projektentwicklern und Rechtsanwälten. Diese Expertise sichert vor der Veröffentlichung eines jeden Projekts eine ausführliche technische und juristische Prüfung. So wird verhindert, dass unseriöse Anbieter falsch kalkulierte Anlagen veröffentlichen können. Das Unternehmen ist bereits seit dem Jahr 2012 am Markt und verfügt somit aufgrund der einmaligen Marktpräsenz über umfassende Kenntnisse zu jedem Marktteilnehmer. Damit wissen die Verantwortlichen auch, mit wem man gut zusammenarbeiten kann und welcher Anbieter früher oder später „verbrannte Erde“ hinterlassen wird. Durch das Vermittlungsvolumen von über sieben Milliarden Euro konnten inzwischen tausende Investoren mit Milk the Sun Erfahrungen sammeln und sich so ein Solar Investment Portfolio aufbauen.

Gibt es eine Garantie, dass eine Anlage nicht irgendwann verschattet wird? Sofern die Pachtverträge und Dienstbarkeitsvorlagen konform erstellt wurden, verpflichtet sich der Verpächter, neue Verschattung zu verhindern. Das betrifft allerdings nur das Grundstück, auf dem sich die Solaranlage befindet. Sofern die Verträge korrekt verfasst sind und die Anlage weit genug vom nächsten Grundstück entfernt ist, oder es unwahrscheinlich ist, dass während der Vertragslaufzeit auf einem südlichen Nachbargrundstück eine Verschattung neu entstehen kann, ist der Investor auf der sicheren Seite.

Ohne professionellen Wartungsvertrag besser keine PV-Anlage betreiben

Anlagen können ausfallen. Um das zu vermeiden, müssen sie regelmäßig gewartet werden. Nur so sind die Einnahmen der Anlage langfristig sichergestellt. Viele Anbieter in Deutschland machen in dieser Hinsicht „von allem ein bisschen“, aber nichts davon richtig. Konkret bedeutet das: Vorsicht bei Anbietern, die sowohl Projekte entwickeln, diese bauen und anschließend auch noch eine „professionelle Wartung“ anbieten. Das Ergebnis ist oftmals, dass die Wartung vernachlässigt wird, da der Fokus auf der Umsetzung neuer Projekte liegt.

Was Sie dagegen tun können? Greifen Sie bestenfalls auf eigens spezialisierte Wartungsunternehmen zurück. Es gibt Anbieter in Deutschland, die in diesem Bereich führend sind und hunderte oder sogar tausende Anlagen betreuen und sonst nichts anderes machen. Für jedes technische Problem haben diese Dienstleister einen Spezialisten im Team, der dies kurzfristig lösen kann. Auch darauf wird bei der Vermittlungsplattform Milk the Sun großen Wert gelegt. Das Unternehmen arbeitet mit den drei größten und seriösesten Wartungsunternehmen zusammen, die deutschlandweit tätig und ausschließlich auf diesen Bereich spezialisiert sind.

Die angebotenen Anlagen werden immer gemeinsam mit der Empfehlung eines dieser optionalen Wartungsverträge vermittelt, sodass Investoren über die Laufzeit bestmöglich betreut werden. Das Vermittlungsportal verlangt dafür keine Gebühren und leitet die Konditionen der Wartungsunternehmen eins zu eins weiter. Diese Konditionen liegen einschließlich regelmäßiger Einsätze vor Ort in der Regel bei drei bis fünf Euro/kWp p.a. und somit weit unter dem, was bei den Anbietern verlangt wird, die „von allem ein bisschen“ machen. Hier liegen die Preise dann oft bei acht bis zwölf Euro/kWp p.a., also etwa dem Dreifachen.

Leistungsverlust über die Jahre

Betrachtet man die Erfahrungswerte bei den Laufzeiten moderner Photovoltaikanlagen, so zeigt sich, dass diese weit über den Förderungszeitraum von 20 Jahren reichen und Pachtverträge daher in der Regel auf 30 bis 40 Jahre geschlossen werden. Zudem altern waferbasierte PV-Module so langsam, dass es für Wissenschaftler schwierig ist, Leistungsverluste überhaupt nachzuweisen. Die tatsächlich nachgewiesenen Degradationswerte liegen zwischen zwei und drei Prozent bei 25 bis 30 Jahren Betrieb. Da die Strompreise tendenziell in der Vergangenheit immer gestiegen sind, sowie auch die Nachfrage danach und die Sonneneinstrahlung ebenfalls aufgrund des Klimawandels tendenziell weiter ansteigt, ist davon auszugehen, dass die Einnahmen aus einer Solaranlage mit der Zeit eher zunehmen, als dass sie abnehmen.

Auf was Anleger bei Solaranlagen achten sollten

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein wesentlicher Faktor bei der Absicherung der Renditen. Doch muss die EEG-Vergütung im Kaufvertrag erwähnt werden? Die Höhe der Vergütung sichert der Staat zu, geregelt im umfangreichen Erneuerbare-Energien-Gesetz. Die Vergütungssätze für die neu zu errichtenden Anlagen und die Vergütungssätze aus der Vergangenheit für Bestandsanlagen sind öffentlich einsehbar und können anhand der hinterlegten Excel-Tabellen nachgerechnet werden. Zu finden sind alle Vergütungssätze über die Webseite der Bundesnetzagentur unter den archivierten EEG-Vergütungssätzen. Eine EEG-Vergütung nun zusätzlich über den Kaufvertrag abzusichern, nachdem der Vergütungssatz geprüft, nachgerechnet und verifiziert wurde, würde so viel bedeuten, wie: Der Verkäufer der Anlage sichert zu, dass der Staat sich weiterhin an seine Vorgaben im Erneuerbare-Energien-Gesetz hält.

Neben der Höhe der Vergütung muss darauf geachtet werden, dass alle Genehmigungen vorliegen und falls nicht, ausdrücklich darauf hingewiesen wurde und, dass die Einspeisezusagen bei Neubauprojekten technisch geprüft und verifiziert wurden, so wie das standardmäßig von den Experten von Milk the Sun vorgenommen wird. Bei Solarparks, die zum Teil nach Wechselrichtern aufgeteilt als Investitionsobjekt angeboten werden, übernimmt der Entwickler immer öfter auch die Integration von Großspeichern. Gerade diese Komponenten einer PV-Anlage rücken verstärkt in den Fokus einer sicheren und damit rentablen Energieversorgung mit Solarstrom. Denn gerade bei der Direktvermarktung spielt der Zeitpunkt der Einspeisung eine entscheidende Rolle für die zu erzielenden Preise an der Strombörse.

Die Tendenzen am Markt und auch auf der vergangenen Intersolar 2024, der größten Solarmesse Europas, weisen ganz klar in Richtung Solarspeicher. Nicht nur direkt bei Neubauprojekten, sondern auch bei bestehenden Anlagen können Speicher nachgerüstet werden, um so immer zu Bestzeiten den erzeugten Strom einspeisen zu können, wodurch sich bei der Direktvermarktung überdurchschnittlich hohe Erlöse erzielen lassen.

Fazit: Solarinvestments bleiben langfristig eine sichere Option

Ein Solarinvestment ist eine sichere und vor allem langfristige Investition, die auf stabilen gesetzlichen Rahmenbedingungen wie dem EEG basiert, das eine feste Einspeisevergütung garantiert. Photovoltaik ist zudem eine erprobte, wartungsarme Technologie mit geringen Betriebskosten. Zusätzlich lassen sich mit speziellen Versicherungen Verluste absichern. Die langfristige Stromnachfrage und steuerliche Vorteile stärken die Rentabilität und minimieren finanzielle Risiken für Investoren. Sofern die in diesem Artikel erwähnten Risiken berücksichtigt wurden und entsprechend gehandelt wird, kann nachhaltig und sicher in Photovoltaik investiert werden.