Smartbroker wirbt auf einer Investment-Messe (Bild: IMAGO / Arnulf Hettrich)

Smartbroker führt drei Prozent Zinsen ein

Der Anbieter Smartbroker startet ein Zinsangebot – und tritt damit in den Wettbewerb unter Fintechs und Banken mit ein. Aktuell erhalten die Kundinnen und Kunden des Neobrokers drei Prozent Zinsen.

Auf einem flexiblen Zinskonto bekommen die Kundinnen und Kunden von Smartbroker künftig drei Prozent Zinsen. Das Angebot gilt für eine Summe von maximal 100.000 Euro, bis zu dieser Höhe ist das Geld auch abgesichert. Es liegt bei der Baader Bank, die die Smartbroker-Konten verwalten.

Das Geld ist täglich verfügbar und kann von Kunden verwendet werden, die mindestens drei Orders pro Quartal absetzen. Der Zins ist dabei an den EZB-Leitzins gekoppelt – abzüglich 0,25 Prozent. Zurzeit liegt der Zins somit bei drei Prozent. Der Konkurrent Trade Republic orientiert sich ebenfalls am Leitzins und gibt diesen komplett weiter. Trotzdem gehört das neue Smartbroker-Angeobt zu den besten im Markt.

Der Neobroker erhofft sich zurzeit starkes Wachstum durch das neue Altersvorsorge-Depot, wie CEO Thomas Soltau kürzlich im Interview mit Finance Forward bekräftigte.