„Die Blockchain ist eine Sackgasse“ – G+D-CEO Ralf Wintergerst im FinanceFWD-Podcast
In China naht die Einführung digitalen Zentralbankgeldes – sollte Europa nachziehen? Ralf Wintergerst, CEO von Giesecke+Devrient, ist schwer dafür. Im Podcast erläutert er, was die Vorteile wären, wie eine Lösung aussehen könnte – und warum er glaubt, dass Kryptowährungen der falsche Ansatz seien.
Die seit längerem schwelende Diskussion um ein digitales Zentralbankgeld hat in diesen Tagen einen neuen Schub bekommen: Am Montag gab die Europäische Zentralbank den Startschuss für eine Testphase des digitalen Euros.
Wie könnte eine offizielle Digitalwährung konkret aussehen? Und was würde sie bringen? Ralf Wintergerst hat sich zu diesen Fragen viele Gedanken gemacht. Der CEO des Münchner Familienkonzerns Giesecke+Devrient hat für sein Unternehmen eine Lösung namens Filia entwickeln lassen, die nun Zentralbanken angeboten wird. Zu den Notenbanken hat G+D traditionell gute Beziehungen: Für das 1852 als Banknoten- und Wertpapierdruckerei gegründete Unternehmen, das heute 11.500 Mitarbeiter beschäftigt und im vergangenen Jahr 2,45 Milliarden Euro umsetzte, ist „Currency Technology“ immer noch der wichtigste Geschäftsbereich.
Wie Filia genau funktioniert und wie sich die Lösung von Kryptowährungen abgrenzt, das erklärt Wintergerst im Podcast.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Wintergerst über …
… die Entwicklung von G+D und die heutige Relevanz des Banknotengeschäfts
… die Digitalisierung des eigenen Geschäfts
… Zahlungsgewohnheiten in Deutschland und der Welt
… die Idee digitalen Zentralbankgeldes, seine Vor- und Nachteile
… seine Kritik an Kryptowährungen
… das Projekt Filia
… Inkubation, Investments und Übernahmen
… den Stand beim Identitätsprojekt Verimi
… Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das G+D-Geschäft
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