„Viele in der Kryptoszene sind von Paranoia getrieben“– Kryptokrimi-Autor Tom Hillenbrand im FinanceFWD-Podcast
Seine bisherigen Thriller spielten oft in der Gastrobranche – in seinem neuen Werk „Montecrypto“ wagt sich Tom Hillenbrand in die Kryptoszene. Warum sich diese für seinen Plot gut eignet und warum er nach seiner Recherche die Fintech-Welt kritisch sieht, erzählt er im Podcast.
Der Geldkoffer ist für den Thriller-Autor Tom Hillenbrand ein wichtiges Symbol. In der Krypto-Welt sei in diesem Koffer unbegrenzt viel Geld enthalten. Ein Grund, warum das neueste Buch des Bestsellerautors in der Fintech-Welt spielt. „Montecrypto“ dreht sich um einen Startup-Gründer, der einen Großteil seines Vermögens in Bitcoin gesteckt hat. Nachdem er bei einem Unfall ums Leben kommt, beginnt eine Jagd auf das wertvolle Erbe.
Hillenbrand hat sich für die Buchrecherche tief in die Kryptowelt eingegraben. „Am Anfang war das für mich funny Internet-Money“, erzählt er. Seine eigenen Bitcoins habe er viel zu früh verkauft. „Das war natürlich dämlich“, sagt der ehemalige Journalist. Damit „hätte man mehr verdienen können als mit einem Roman“.
Bei der Recherche sei es nicht einfach gewesen, „Bullshit von den Fakten zu trennen“, sagt Hillenbrand. Insgesamt sehe er Kryptowährungen kritisch, besonders wenn Tech-Firmen eigene Währungen schaffen würden. „Wer möchte denn Mark Zuckerberg sein Geld geben?“, fragt er mit Blick auf Diem/Libra.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Hillenbrand über …
… den Plot seines Krypto-Thrillers
… die politische Dimension des Themas Kryptowährungen
… seine Recherche zur Blockchain-Technologie
… seine Vorbehalten gegenüber privaten Digitalwährungen
… den Unterschied zwischen Kryptowelt und Wall Street
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