CFOs in unsicheren Zeiten: Was braucht man, was kann weg und was sollte man sofort entscheiden

CFOs entwickeln in unsicheren Zeiten neue Qualitäten: Sie werden visionärer, digitaler und mutiger. Es zählt der offene Blick auf die richtigen Talente und Technologien. Schließlich surft man als CFO auf den Wellen teils neu formierter Wirtschafts-Meere. Da muss man jetzt durch. Die einen schlucken Wasser. Die anderen haben richtig gute Bretter.

Das Leben ist zu kurz, um sich um die Unsicherheiten anderer Leute zu kümmern, sagte mal Anthony Hopkins. Der CFO von heute könnte ergänzen: Die Zahlen von gestern sind zu alt, um meine Entscheidungen von heute darauf zu stützen. Denn das ist neu: die Multitude der Ereignisse. Erst aus verstandenen Unsicherheiten werden handelbare Herausforderungen für Strategen und Finanzführungskräfte, die sich anpassen und smart auf weltweit veränderliche Bedingungen reagieren. Was machen also CFOs, die ihren Unternehmen nicht nur einen Survival-Anzug bestellen, sondern es zu Wachstum und neuer Blüte führen wollen? Sie morphen ihre eigene Rolle in die von Allroundern und Wertschöpfern.

Es wäre ja fatal, sich nur auf Finanzen, Buchhaltung und Rentabilität zu fokussieren. Moderne Finanzführungskräfte können mehr. Sie forcieren die digitale Transformation, sagen Ja zu mobilem Arbeiten, stellen Umwelt-, Sozial- und Governance- (ESG-) Kennzahlen bereit. Sie reden nicht nur über Leadership Soft Skills, sondern sie leben sie – agil, organisatorisch und persönlich, mitten im rasanten Tempo des Wandels. Bedeutet das nicht purer Stress? Im Gegenteil. Tinnitus mit Abfindung erlebt, wer noch auf die Tools und Lame Practices von gestern baut. Agilität bleibt eben ein Buzz-Wort, bis man die richtigen Talente, Werkzeuge und Technologien einsetzt, Veränderungen vorantreibt und Werte schafft.

„Unternehmensführer erwarten von CFOs, dass sie strategischer werden, Erkenntnisse über operative Veränderungen liefern, Geschäftsstrategien lenken und Wert für das Unternehmen schaffen“, sagt Barbara Larson, CFO von Workday.

Die Leitung der Finanzabteilung überwacht also nicht mehr nur das Hauptbuch und erstellt Finanzberichte. Die Rolle des CFOs entwickelt sich zu einer unternehmensweiten Funktion.
Effektivste Führungskräfte handeln vorausschauend und konzentrieren sich auf die Wertschöpfung. „Sie nutzen Technologie, um herauszufinden, was sie mit all ihren Daten anfangen wollen – und denken über Talente und Nachwuchs neu nach“, sagt Larson. „Daten sind der Motor aller Unternehmen.“

So wachsen Finanzführungskräfte von ihren ursprünglichen Aufzeichnungspflichten in eine ambitionierte, visionäre Rolle. Das fühlt sich nicht nur gut an, es beendet auch manchen krisengeschüttelten Kontrollverlust. Denn CFOs entdecken, wie schnell neue Technologien die Arbeitsweise des Finanzwesens verändern, sobald sie unternehmensweit künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) integrieren. „Es ist wichtig, in der CFO-Rolle nicht nur eine Vorstellung von Transformation innerhalb der Finanzen zu haben, sondern auch, wie man sich mit der IT zusammenschließen kann, um die Transformation im gesamten Unternehmen voranzutreiben“, fügt Larson hinzu.

„Unternehmensführer erwarten von CFOs, dass sie strategischer werden, Erkenntnisse über operative Veränderungen liefern, Geschäftsstrategien lenken und Wert für das Unternehmen schaffen.“

Eigentlich ist alles also ganz einfach – unter einer Voraussetzung: CFOs müssen eine Reihe von miteinander verbundenen Bereichen verstehen, um die Finanzfunktion zu verbessern.

Geht doch: erstklassige Talente entwickeln

Sie suchen eine Therapie gegen chronischen Fachkräftemangel? Verschreiben Sie Ihrer Belegschaft bessere Mitarbeitererfahrungen – den Mitarbeitenden zuhören, auf die Entwicklung von Fähigkeiten (Skills) achten und den Fokus auf eine digitale Benutzererfahrung legen, die so einfach zu bedienen ist wie die intuitiven Smartphone-Apps.

Manch anderes aber kann wirklich weg. Schließlich ist es keine Kunst, auf Zahlen zu starren und Quality Time mit Buchhaltungsaufgaben zu verwechseln. Stattdessen investiert man jetzt in effiziente Analyse und Planung – das wünscht sich die neue Generation von Finanztalenten.

Und sie wünscht sich noch mehr: beste Tools und Technologien. Damit man liebt, was man macht. Damit man sehr gern im Unternehmen bleibt und das bei jeder Gelegenheit seiner Peergroup erzählt. Digital ist immer auch social. Bei Workday setzen wir KI und ML ein – für die kompetenzbasierte Suche, Entwicklung und Bindung von Talenten.

Wie unser Mitbegründer, Co-CEO und Vorsitzender Aneel Bhusri in einem kürzlich veröffentlichten Blog für das World Economic Forum schrieb: „Organisationen müssen die Art und Weise, wie sie über das Konzept der Arbeit denken, weiterentwickeln und sich von der starren Vorstellung lösen, dass Arbeit durch strukturierte Arbeitsrollen und -verantwortlichkeiten erledigt wird. Stattdessen sollte Arbeit als eine fließendere Zusammenstellung von Fähigkeiten betrachtet werden, die genutzt werden können, wenn sich die Welt um uns herum verändert.“

Kopf hoch in der Datenflut

Die Flut der Unternehmensdaten steigt exponentiell. Früher war dann im Finanzwesen schnell Land unter. Heute steigen mit den Datenströmen exponentiell auch die Chancen auf wertvolle Erkenntnisse. So können CFOs fundiert und datengesteuert entscheiden. Sie checken außer ihrer Intuition heute auch ihre KI, ML und RPA. Gemeinsam ist man besser.

Diese CFOs stellen auch rechtzeitig die Systemfrage. Angesichts massiver Datenströme aus unterschiedlichsten Quellen verabschieden sich immer mehr Unternehmen von herkömmlichen Enterprise-Resource-Planning- (ERP-) Systemen. Um sich nicht weiter selbst auszubremsen, brauchen sie eine gemeinsame Datenplattform, mit der sie Daten im gesamten Unternehmen standardisieren, im großen Maßstab analysieren und eine starke Daten-Governance etablieren.

Gut fürs Unternehmen, gut für die Finanzführungskräfte, die qualitativ hochwertige Datenströme sicherstellen, die Performance von Finanzplanung und -analyse steigern und in unsicheren Zeiten für eine Vielzahl von wirtschaftlichen Szenarien planen.

Die richtige Technologie, ganz einfach.

Zurück zu den Unsicherheiten anderer Leute – dafür ist das Leben zu kurz und der digitale Wandel zu rasant. Erfolgreiche Führungskräfte wissen, dass KI- und ML-Fähigkeiten heute Voraussetzung dafür sind, spezifische Ziele zu erreichen. Und dass Workday die Lösungen bereithält, um unsichere Zeiten nicht nur abzufedern, sondern sich an die Spitze zu setzen. Nichts schöner, als wenn ein CFO von der „unerbittlichen Automatisierung“ bei Workday berichtet und davon, dass man sich schon auf einen Null-Tage-Abschluss freut.

So wird die Rolle des CFO in diesen Zeiten reizvoller, spannender und wichtiger als je zuvor.
Die erfolgreichsten Finanzführungskräfte entwickeln proaktiv die notwendigen Fähigkeiten und Werkzeuge, antizipieren Veränderungen und führen ihre Unternehmen durch unsichere Zeiten.

Finden Sie hier auch weitere Informationen zu Workday für Financial Services.