Krypto-Börse vs Krypto-Broker: Bitvavo punktet mit Transparenz und günstigen Gebühren
Hohe Gebühren, unklare Aufschläge: Wer mit Krypto handelt, zahlt oft mehr als gedacht. Der Unterschied zwischen Brokern und Krypto-Börsen ist dabei oft entscheidend. Bitvavo-CMO Marijn van de Ven erklärt, warum sich das Börsenmodell durchsetzen wird, welche Rolle Regulierung spielt – und weshalb Bitvavo als größte EUR-Spot-Börse der Welt auf Wachstum in Europa setzt.
Der Kryptomarkt ist erwachsen geworden. Was vor einigen Jahren noch als Nischenthema galt, ist immer häufiger Bestandteil der Anlagestrategien vieler Investoren. Auch in Deutschland steigt das Interesse. Laut einer Studie von WisdomTree haben 56 Prozent der Privatanleger bereits in Kryptowährungen investiert oder ziehen es in Betracht.
Mit dem Boom steigen die Ansprüche. Sicherheit, transparente Kosten und verlässliche Strukturen stehen ganz oben auf der Liste. Genau hier will Bitvavo punkten.
Broker oder Börse – ein wichtiger Unterschied
“Viele Anleger wissen nicht, wie groß die Unterschiede sind. Broker kaufen Coins unter anderem bei Krypto-Börsen selbst ein und verkaufen sie weiter. Die Marge zahlen am Ende die Kunden, oft über eingepreiste Spreads und zusätzliche Gebühren”, sagt Marijn van de Ven, CMO von Bitvavo.
Eine Krypto-Börse funktioniert anders. Hier treffen Käufer und Verkäufer direkt aufeinander. Der Markt bestimmt den Preis, transparent und nachvollziehbar. Mit einer Limit-Order stellt man Liquidität bereit und handelt damit ähnlich wie ein Market Maker – etwas, das früher hauptsächlich institutionellen Marktteilnehmern vorbehalten war. Für Anleger bedeutet das: geringere Kosten und mehr Klarheit.
Bitvavo wurde 2018 in Amsterdam gegründet. Heute ist die Plattform laut Datenanbieter Kaiko die größte EUR-Spot-Börse der Welt. Mehr als zwei Millionen europäische Nutzer handeln dort inzwischen über 400 verschiedene Kryptowährungen.
Klare Kostenstruktur
Während Broker oft mit versteckten Aufschlägen arbeiten, setzt Bitvavo auf Transparenz. Die Handelsgebühren liegen bei maximal 0,25 Prozent pro Transaktion und werden stufenweise verringert, je höher das Volumen ist. Spreads werden offen ausgewiesen.
„Wir möchten, dass Anleger ihre Handelskosten jederzeit verstehen und transparent einsehen können. Nur so lässt sich Vertrauen aufbauen“, sagt Marijn van de Ven.
Zusätzlich zum Handel bietet die Plattform auch Staking für ausgewählte Coins an. Wer möchte, kann sein Portfolio so direkt auf der Börse für sich arbeiten lassen und damit ein passives Einkommen generieren.
Bitvavo in Zahlen
- Gründung: 2018 in Amsterdam
- Nutzer: Über 2 Millionen Kunden in Europa
- Handelbare Assets: Mehr als 400 Coins
- Lizenz: MiCA-konform und reguliert in der EU
- Gebühren: Max. 0,25 % pro Trade, transparente Spreads
- Plattformen: Mobile App & Desktop-Version
- Zusatzfunktionen: Sparplan, Staking und deutschsprachiger Kundensupport
Vertrauen durch Regulierung und Sicherheit
Ein Wendepunkt für die Branche ist die neue MiCA-Verordnung. Erstmals gibt es einen europaweit einheitlichen Rechtsrahmen für Krypto-Dienstleister. „Für Anleger schafft das Klarheit und Vertrauen, für Anbieter endlich verbindliche Spielregeln“, erklärt van de Ven.
Bei der Verwahrung setzt Bitvavo auf hohe Standards: eine Mischung aus Cold- und Hot-Wallet-Lösungen, regelmäßige Prüfungen und strenge KYC- sowie AML-Verfahren. Hinzu kommt ein Proof of Reserves, der belegt, dass alle Kundengelder vollständig durch reale Vermögenswerte gedeckt sind. Deutsche Kundengelder sind zudem mit der Einlagensicherung bis zu 100.000 € abgesichert.
„Nur wenn Regulierung, sichere Verwahrung und Transparenz zusammenkommen, kann Krypto-Trading in Europa und vor allem auch in Deutschland langfristig erfolgreich sein“, fasst van de Ven zusammen. Krypto-Börsen schaffen die Grundlage dafür. Bitvavo will dabei eine zentrale Rolle spielen.
Hinweis: Kryptowährungen sind sehr volatil. Investitionen in Kryptowährungen sind mit hohen Risiken verbunden. Bitte beachten Sie, dass Investitionen in Kryptowährungen zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust Ihres eingesetzten Kapitals führen können.